Eine Bühne für die Liebe
Datum: 03.09.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bypalkia
... für ein Tag. Ich dachte schon die Aufführung wird die größte Herausforderung. Wie viele Stunden werden wir hier festsitzen?", hakte sie nach.
Leider konnte ich ihr darauf keine konkrete Antwort geben. Sie lehnte sich zurück und starrte an die Decke.
„Ist... es so schlimm hier mit mir festzusitzen? Schlimmer als mit jemand anderen?", wollte ich nun wissen.
Becky sah mich verdutzt an.
„Nein... ich...ach ist doch egal, mit wem ich hier eingesperrt bin. Das heißt... nein, ist es nicht. Wenn du nicht dummes Smartphone vergessen hättest...", versuchte sie einen Schuldigen zu suchen.
Ich brummte unzufrieden.
„Ja ja, ich weiß. Ich bin mal wieder an allem Schuld. Tut mir leid, dass ich so dumm bin.", tat ich ihr den Gefallen.
Becky betrachtete mich einen Moment und schüttelte dann den Kopf.
„Nein, bist du nicht. Du bist toll, wirklich. Ich habe dich um viel gebeten und du hast sofort ja gesagt. Ich habe ja auch nicht an meines gedacht. Du hast keine Schuld, das ist einfach nur blöd gelaufen."
Ich unternahm einen Versuch etwas zu finden, das uns vielleicht half die Tür anders aufzubekommen, musste aber schließlich aufgeben. Ich setzte mich neben Becky und legte meine Hand auf ihre Schulter.
„Sag mal... während wir warten... kannst du mir dann eine Frage beantworten?", begann ich schließlich.
Becky nickte tonlos.
„Warum genau... hast du mich eigentlich geküsst? Ich meine... ich sollte doch meinen Arm davor halten, oder? So habe ich es zumindest ...
... verstanden."
Ich konnte beobachten wie Becky schrittweise errötete.
„Ich... habe schon befürchtet, dass du das fragst. Ich... war so in der Rolle gefangen. Ich meine... Fenriar und Jorgod sind total ineinander verliebt. Also... ist es natürlich, dass sie sich auch küssen wollen.", gestand sie.
Ich nickte langsam.
„Ja, du bist wirklich leidenschaftlich. Das warst du schon immer. Ich habe es wirklich genossen, dir zuzusehen. Ich muss dir danken, dass du mich gefragt hast. Es hat wirklich Spaß gemacht mit dir auf der Bühne zu stehen. Mit jemand anderen hätte ich nie..."
Völlig unerwartet presste Becky erneut ihre Lippen auf die Meinigen. Auch diesmal war das Gefühl unbeschreiblich. Feuchter und verlangender. Auch diesmal brach ich ihn nicht ab, sondern ließ es zu.
Ich wusste nicht, wie lange es dauerte, bis wir wieder voneinander ließen.
„Das... war jetzt zwar leidenschaftlich, aber... wir sind nicht mehr in unseren Rollen, oder?", war es mehr eine Feststellung meinerseits.
Anstand zu antworten legte Becky ihren Kopf auf meine Schulter und ergriff meine Hand.
„Also... hat es dir nicht gefallen?", wollte sie wissen.
Ich räusperte mich.
„Naja... nein zu sagen wäre gelogen. Aber... du bist meine Schwester, also...", stammelte ich.
Becky nahm nun meine Hand und zog sie zu sich.
„Und das ekelt dich an?", wollte sie wissen.
Sofort schüttelte ich den Kopf.
„Nein. Was? Wieso sollte ich? Ich meine... auch wenn du meine Schwester bist, bist du ...