1. Burg Fichtenstein


    Datum: 05.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: bychuen01

    ... taktierte. Wieder getraute Susanne einen Blick zu der fremden Dame, die wiederum lächelnd mit der Hand eine Andeutung machte. Das Kribbeln in ihrem Unterleib wurde stärker, als Susanne die Handbewegung zu erkennen glaubte. Mit der einen Hand deutete sie auf Susannes Popo und mit der anderen deutete sie Prügel an. Einen Moment lang war Susanne schockiert. Sie hatte an alles gedacht, nur nicht an so was. Susanne nahm tief Luft, dachte an die Einträge in den gefundenen Chroniken und die von ihr gefundenen Beschreibungen mehr oder minder lustvoller Züchtigungen und fand das Ansinnen der fremden Frau plötzlich nicht mehr so abwegig. Frech schaute das Mädchen zu der Dame rüber, lächelte sodann demütig zurück. Susanne wollte gerade die Besucher zum Weitergehen auffordern, als die fremde Dame plötzlich neben ihr stand.
    
    "Darf ich sie nach der Führung zu einer Tasse Kaffee einladen. Wenn sie möchten natürlich auch zu einem Glas Champagner. Die sanfte und doch bestimmende Art der Frau, ließ Susanne erzittern. Ihr Herz pochte so laut, daß es alle hören mußten. Dennoch, Susanne gab sich einen Ruck, versuchte sich zusammen zu nehmen. Sie klatschte in die Hände, öffnete die Tür nach außen und führte die Besucher weiter. Susanne hatte es plötzlich eilig. Wie in Trance führte sie die Besucher durch die restlichen Räume. Die junge Frau war froh, als sie die Tür zur Küche öffnete. Die Besucher merkten nichts von Susannes plötzlicher Veränderung, lauschten weiterhin gespannt den Worten der ...
    ... jungen Frau. Es dauerte dennoch fast eine Stunde, bis Susanne ihre Gäste im Foyer verabschiedete. Nur die fremde Frau blieb, trat sodann auf Susanne zu.
    
    "Haben sie es sich überlegt, nehmen sie meine Einladung an?" Die fremde Frau schaute Susanne süß lächelnd an, zwinkerte dabei fröhlich mit den dunklen Augen.
    
    "Wenn sie darauf bestehen, sage ich nicht nein", Susannes Stimme zitterte, getraute sich nicht den alles versprechenden Blick zu erwidern.
    
    "Ihren Namen kenne ich bereits; Fräulein Susanne. Oder darf ich gleich Susanne zu dir sagen. Ich bin Birgit Kramer. Wenn du willst, nenne mich einfach Birgit."
    
    "Hallo Birgit! Die sanften Worte hatten Susanne etwas beruhigt. Wie elektrisiert, drehte sie sich zu der Frau und schaute sie an. Die junge Studentin ritt der Teufel, als sie auf die Einladung einging. Hier auf der Burg gibt es einmal ein einfaches öffentliches Lokal mit kleiner Auswahl an Getränken und für besondere Gäste ein Kasino, das heute geschlossen ist. Es wird nur bei Voranmeldung geöffnet. Birgit schaute Susanne bittend an.
    
    "Ich würde das Kasino vorziehen und, wenn es heute nicht möglich ist, möchte ich einen Tisch für nächsten Mittwoch reservieren lassen."
    
    "Ok, Ausnahmen bestätigen die Regel. Es geht auch schon heute. Allerdings müssen wir uns selbst helfen." Birgit war mit der Antwort zufrieden, hakte sich lächelnd bei Susanne unter.
    
    Zuerst noch etwas unsicher saß Susanne der fremden warmherzig strahlenden Frau gegenüber, versuchte den Blicken der ...
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