Auf Abwegen
Datum: 13.05.2021,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Sirene
... seine wachsende Angriffsspitze an meiner Abwehrlinie. Handballer springen beim Torschuss in die Höhe über die Freiraumlinie hinaus, um näher ans Tor zu kommen. So war es auch hier. Er steckte mir seinen Schwanz zwischen meine Beine direkt unterhalb meiner Torlinie. Ich konnte nur noch die Beine spreizen, wie jeder Torwart es tut. Er versenkte den Schuss in meinem Tor. Er vögelte mich zum Gott erbarmen.
Das war eins meiner Erlebnisse aus meiner frühen Vergangenheit. Dann lernte ich Jacob kennen. Ihn wollte ich richtig und ganz und nicht nur für eine schnelle Nummer. Das wurde mir schon ziemlich schnell klar. Ich verliebte mich in ihn. Aber Männer wollen doch immer nur das Eine, Sex! Jacob war da nicht besser oder anders als jeder Mann. Ich hatte da so eine Strategie entwickelt, lass ihn zappeln, wenn Du ihn wirklich willst. Je mehr ein Mann sich wünscht, Dich zu ficken, umso mehr wird er sich Mühe geben, sein Ziel zu erreichen. Wir waren auf einem Ball meiner früheren Tanzschule aufeinandergetroffen. Wie er dahingeraten war, wusste ich nicht, ich kannte ihn nicht. Aber er gefiel mir, und er konnte gut tanzen. Männer mit Gefühl für Takt und Rhythmus sind immer gut, so meine Erfahrung. Sie verstehen es, beim Ficken nicht aus dem Takt zu kommen und die Schlagzahl mit steigendem Rhythmus zu erhöhen.
Offenbar hatte auch ich sein Interesse geweckt. Mit einer dezenten Andeutung gelang es mir, ihn zu einem weiteren Rendezvous zu bewegen. Wir trafen uns am Nachmittag des ...
... folgenden Tages in einem Kaffee. Ich hatte mich ein bisschen extrovertierter gekleidet, als es sonst meine Art war. Mein Ausschnitt war tiefer, mein Rock war kürzer und die Absätze meiner Schuhe waren höher. Ich hatte mehr Lippenstift aufgetragen, mein Lidschatten war dunkler als üblich, und die Lidstriche reichten über die Augenränder hinaus. Wenn das nicht verfängt? Es klappte, er wollte mich gleich am Abend nochmal ausführen. Ich lehnte ab, weil ich angeblich mit einer Freundin verabredet sei. Zappeln lassen! Am Abend sah ich mir einen langweiligen Krimi im Fernsehen an. Aber, ich gebe es zu, er ging mir nicht aus dem Kopf. Am nächsten Tag rief ich ihn an und fragte, ob wir nicht an diesem Abend gemeinsam etwas unternehmen wollten. Spontan und freudig stimmte er zu.
Wir gingen in seine Stammkneipe auf ein Bier. An dem kleinen Tresen hatten sich alle seine Freunde wie üblich versammelt, ich war die einzige Frau. Das sind so die Höhepunkte, wenn sich fünf oder sechs Männer um einen scharen, und alle machen einem Komplimente. In Wirklichkeit wollen sie alle nur eins, Ficken, Vögeln, eine Frau wie mich Flachlegen! Jetzt muss ich aber mal zugeben, wir Frauen sind da nicht so viel anders gestrickt. Wir wollen gevögelt werden. Nicht umsonst tragen wir tiefere Ausschnitte, kürzere Röcke und höhere Absätze. Nicht umsonst schminken wir uns. Ich vermute mal, ich hätte die freie Auswahl gehabt an diesem Abend. Aber ich wollte nur diesen einen, Jacob.
Ich ließ ihn weiter im Unklaren. Er ...