1. Nachhilfe


    Datum: 09.06.2021, Kategorien: Romantisch Autor: postpartem

    ... dagegen.
    
    Ließ einfach alle Kontrolle fahren und meinen Körper machen, was er wollte. Er wollte diesen bebenden, zuckenden Leib da unter mir noch einmal richtig heimsuchen, als ich ihre Schenkel fallen ließ, und quasi in unsere Ausgangsposition zurückgekehrt, noch einmal mit aller Macht in einem Zustand exquisiter Ekstase versetzen, auch wenn es nicht zum gemeinsamen Erleben des Gipfels reichte.
    
    Was es zu meiner Verblüffung fast noch tat, doch kam ich bereits in heftigen Schüben in ihr heißes Fleisch, pumpte trotzdem noch weiter, bis ich auch sie noch über die Klippe stieß. Kollabierte völlig erschöpft und ausgepumpt auf ihrem weichen, verschwitzten Körper. Beruhigten sich unser beider rasselnder Atem und wild klopfenden Herzen erst nach endlosen Minuten.
    
    Erst dann wurde mir bewusst, dass mein volles Körpergewicht auf ihr lastete, und rollte mich von ihr ab.
    
    "Huh", war das erste Wort, was mir entfleuchte.
    
    "Du sprichst mir aus der Seele", kam ihre Antwort, während wir uns einander zudrehten. "Huh."
    
    Wir lachten uns an, mit der Begeisterung, die man fühlt, wenn es wirklich einfach nur großartig gewesen war. Nicht welterschütternd, nicht transzendental, aber fantastisch.
    
    "Das passt, würde ich sagen."
    
    "Das passt perfekt", gab sie zurück und strich meine verklebten Haare aus meiner Stirn.
    
    "Ja, du wirkst für den Moment zufrieden", erwiderte ich und tat bei ihr dasselbe.
    
    "Ich wirke nicht nur so. Warte", meinte sie und richtete sich auf.
    
    Kroch vom ...
    ... Bett und verschwand aus dem Schlafzimmer. Kam mit ihrem Rock, dem Aschenbecher und unseren Kippen zurück.
    
    "Ah, du kannst Gedanken lesen."
    
    "Wir scheinen einfach nur dasselbe zu wollen", gab sie strahlend zurück, verschloss die Schlafzimmertür und machte das Fenster breit auf. "Husch, unter die Decke, sonst erkältest du dich noch."
    
    Wir kuschelten uns unter dem Deckbett aneinander und genossen die wohlige Stille und die Zigarette "danach".
    
    "Noch ein bisschen durchlüften lassen, dann mach ich es wieder zu", gab sie bekannt, als wir unsere Zigaretten ausgemacht hatten. Strich mir über meine Brust, während ihr Kopf zwischen meinem Arm und Schulter ruhte. Meine Hand streichelte ihren Rücken. Wo immer noch der nun völlig zwecklose BH anzutreffen war.
    
    "Willst du den nicht langsam abmachen?"
    
    "Ach so, natürlich. Gefällt dir das eigentlich?"
    
    "Du meinst dein Dessous? Du hast sehr aufregend darin ausgesehen. Aber ich habe die Tendenz, meine Partnerinnen immer möglichst schnell von sowas zu befreien, da ist das eher Verschwendung. Wichtig ist aber eher, wenn du dich darin besonders sexy fühlst, dadurch in Stimmung kommst und so, dann freue ich mich natürlich, wenn du es trägst."
    
    "Ach, ich brauche das eigentlich nicht. Ich dachte mir nur, du würdest es vielleicht von einer "reiferen" Frau erwarten."
    
    "Nee, du hast eh all meine Erwartungen übertroffen."
    
    "Und du erst... vor allem... da", meinte sie strahlend und nahm mein doch recht unbelebtes Kasperle in die Hand. ...
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