Nachhilfe
Datum: 09.06.2021,
Kategorien:
Romantisch
Autor: postpartem
... wollte.
"Hey...", bremste ich sie mühsam, weil sie das zwar etwas ungestüm und annähernd brutal, aber dennoch ausreichend zielführend tat. "Das wäre jetzt ein Eigentor. Dieser Abend ist ein Geschenk für dich, nicht mich."
"Ach... du bist doch aber wieder total hart."
"Fein beobachtet. Nur sollten wir das so nutzen, dass du davon was hast... wobei du sicher noch etwas Ruhe..."
"Ja, los, das ist sogar noch besser", unterbrach sie mich, verließ die Seit-Lage, und machte demonstrativ ihre Beine breit.
Hoppla, auf so viel jugendliche Frische und Ausdauer war ich wirklich nicht vorbereitet gewesen. Aber gut, können konnte ich, und wollen wollte ich sicher auch. Oh... diese angesprochenen zwei Stunden konnten für mich länger als vermutet werden. Bisher hatten wir erst eine Schulstunde rum.
Dieses Mal drang ich deutlich schneller in sie ein. Gab ihr wieder einen Moment zum Genuss und zur Reflektion, und mir, mit der Enge zurechtzukommen, denn die war zwar nicht mehr ganz so extrem, wie beim ersten Mal, aber immer noch recht ungewohnt.
Las aufmerksam in ihrem Gesicht, wie sie diesmal auf meine Bewegungen und leichte Tempo-Wechsel reagierte. Erlebte, wie sie diesmal völlig abging, und genau wie ihre Mutter beim gleichen Tempo ihren Klick-Punkt hatte. Und wie ich. Das war nicht nur überraschend, sondern irgendwie fast beängstigend.
Und der Anfang einer unfassbar schönen Reise. Ganz anders, als das erste Mal, und um keinen Deut weniger berauschend. Für beide. Sie ...
... ging dabei genauso extrem ab, wie beim Lecken, ihre Hände wanderten unaufhörlich über meinen Rücken, bis zu meinem Hintern, in den sie sich fallweise sogar verkrallte.
Zum Beispiel, als sie das erste Mal kam. Mit weit geöffneten Mund und urigem Gestöhne, dann wieder einem hitzigen, fiebrigen Blick, den ich ebenfalls mein Leben lang nicht vergessen würde. Und ihre in meinen Po verkrallten Hände stellten sicher, dass ich die Bewegungen unverzüglich wieder aufnahm.
Zu mehr, als einem am Rande meines Begriffsvermögens stattfindenden Erstaunens, war ich nicht fähig. Zu überwältigend, rauschhaft, grandios und ja, schlicht und ergreifend geil war das, was sich da jetzt zwischen uns abspielte. Sich immer weiter steigerte.
Dieser völlig losgelöste Einklang, wie ich ihn zuvor nur mit ihrer Mutter erlebt hatte. Gefühlt aber um einiges potenziert. Der nichts Anderes mehr zuließ. Alles nur noch Fetzen der Wahrnehmung, die durch ein völlig verändertes Bewusstsein trieben, ihr Aufbäumen, als sie zum zweiten Mal kam, mir ihre Fingernägel dabei schmerzhaft in den Rücken trieb.
Mir damit den Anker reichte, um nicht selbst sofort in diesem wogenden Meer der Empfindungen zu kentern, weiter machen zu können, immer weiter, bis ich kurz nach ihrem dritten Abgang ebenfalls kam. Und dann... nach einer unmöglichen Stille, erst wieder die Wahrnehmung.
Meines eigenen hechelnden Atems. Eines immer noch irrsinnig hohen Herzschlags. Ihr sich schon langsam wieder beruhigender Atem. Ihre Hand ...