Das Bangkok Syndikat 12
Datum: 24.04.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bySena78
... der Dusche eingeschlafen? Du bist ja noch ganz nass."
Ihr Blick streifte das auf Chais Wäsche liegende Handy, den Rest konnte sie sich denken.
„Hast du eine Beziehung?"
Na Ajutthaja wollte die Mistress nicht anlügen.
„Ich habe jemanden kennengelernt, der mir gefällt. Was daraus wird, weiß ich allerdings nicht."
Sie lächelte, nickte ihm zu und ließ ihren Blick über seinen nackten Körper wandern.
„Komm mit! Ich will dich ausgiebig in Augenschein nehmen, damit ich sehe, was du für ein Stück Mensch bist."
Die Domina reichte ihm neuerlich ihre rechte Hand, die jetzt von einem Handschuh bedeckt war, dessen vordere Öffnungen ihre, von langen roten Nägeln gekrönten Fingerspitzen freiließ. Er griff danach und ließ sich von der Domina in ein Zimmer führen, dessen Wände mit schwarzen Vorhängen verhangen waren. In der Mitte des Zimmers fand sich ein mit schwarzem Leder überzogener, hölzerner Barock-Sessel, in dem die Mistress Platz nahm und ihn anwies, vor ihr stehen zu bleiben.
„Normalerweise bestehe ich darauf, dass du mir gegenüber kniest und zur Begrüßung mein Schuhwerk küsst. Diese unterwürfige Geste bezeichnet man als Sklavengruß. Ich lege auf solche Formalitäten sehr viel wert, genauso, dass du mich künftig siezt und mit Mistress Nancy ansprichst."
Sie blickte lächelnd zu ihm auf und zwinkerte ihm zu.
„Ich habe sofort gespürt, dass etwas Besonderes hinter deiner ziemlich unansehnlichen Fassade steckt. Und die Bereitwilligkeit, mit der du mir deine ...
... Barschaft überlassen hast, lässt mich vermuten, dass du gut situiert bist und Interesse an mir hast, was wiederum meines an dir weckt. Deshalb werde ich mir in den nächsten Stunden alle Mühe geben, dich dahin zu bringen, wo du aus meiner Sicht hingehörst."
Sie ließ ein leises Lachen hören und legte ihr rechtes, von Latex umhülltes Bein über das andere.
„Erzähl mir von dir. Wie heißt du mit Vornamen?"
Er blickte sie unsicher an, wieder blieb sein Blick an ihrem üppigen Dekolleté hängen.
„Chai."
„Was machst du beruflich, Chai?"
„Ich bin privater Ermittler, Mistress Nancy."
Angespannt wartete er auf eine Reaktion ihrerseits, doch schien die dominante Dame vor ihm nicht sonderlich interessiert an dieser Offenbarung zu sein. Stattdessen winkte sie ihn mit einer Handbewegung näher an sich heran. Die Mistress stellte das überschlagene Bein wieder neben das andere, beugte sich nach vorn, um sich seinen Körper näher zu betrachten.
„Hattest du Sex in letzter Zeit?"
Erstaunt, aber ehrlich beantwortete er ihre Frage.
„Ja, Mistress Nancy."
Zufrieden ließ sie ihren Blick auf seinem Gesicht ruhen, er hatte sich bislang als gehorsam und aufrichtig erwiesen. Dann wandte sie sich seinem Glied zu, hob es mit ihrer rechten Hand an und ließ ihre Fingernägel über dessen Schaft streichen. Ihre Berührungen waren sanft, beinahe zärtlich, ungemein erregend, sodass sich sein Penis umgehend mit Blut füllte und anschwoll. Behutsam streifte sie mit beiden Daumen die Vorhaut ...