Das Bangkok Syndikat 12
Datum: 24.04.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bySena78
... schnell in einem kühlen, unangenehmen Gefühl verklang. Sie legte ihren Kopf in den Nacken, suchte seinen Blick.
„Versuche es zu ertragen und nimm dieses Gefühl an. Es lässt dich bei mir sein und verdrängt alles andere aus deinem Bewusstsein."
„Das werde ich, Mistress Nancy."
Wärme legte sich in ihren Blick, während der Nagel ihres rechten Daumens erneut in die Haut zwischen seinen Hoden hineindrückte. Sie beobachtete seine Reaktionen auf den sich ausbreitenden Schmerz, steigerte nochmals dessen Intensität, indem sie den Druck erhöhte. Erst als ihr sein Stöhnen die Grenze seiner Belastbarkeit aufzeigte, ließ sie von ihm ab. Sie empfand Freude und Vergnügen, ihm diese neue Welt zu erschließen, die ihm bislang verborgen geblieben war und im krassen Gegensatz zu seiner bisherigen stand.
Wie versprochen, offenbarte sie ihm allerlei Einblicke in ihre Möglichkeiten. Nur die extremeren Spiele ließ sie bei dieser ersten Session außen vor. Sie mochte diesen Mann, wie sie war auch er sensibel und aufmerksam, wusste sich gewählt auszudrücken, besaß einen ebenso sanften, wie kreativen Humor.
Dennoch hatte Chai, nach einigen Stunden sadomasochistischer Spiele, seine Belastungsgrenze erreicht. Nicht, weil sie zu grausam zu ihm gewesen wäre, vielmehr musste er die Vielzahl an neuen Eindrücken und Reizen, die sie ihm vermittelt hatte, erst einmal verarbeiten. Ausgiebig hatte sie seinen Penis und die Hoden bearbeitet, ihn erleben lassen, welch schmerzhafte Wirkung Paddel, ...
... Rohrstock und verschiedene Peitschen zu verursachen imstande sind, ihm Klammern gesetzt und ihn eine ganze Stunde lang in einen Sitzkäfig gesperrt, der ihm keinerlei Bewegungsspielraum belassen hatte. Nebenbei hatte sie ihm von den vielen weiteren Möglichkeiten erzählt, die ihr als Domina offenstanden, ihm ausführlich erklärt, was mit ihm zu tun sie beabsichtigte und auf welche Weise sie auf sein Leben Einfluss zu nehmen gedachte. Sie wollte, dass er sie als seine Insel verstand, auf die er sich retten konnte, wenn ihm danach war.
„Komm hier herüber, Chai. Leg dich auf diese Holzplatte und breite deine Arme aus!"
Der Thailänder starrte auf die seltsame Vorrichtung, an deren Ende ein seltsam niedriger Pranger von vielleicht einem dreiviertel Meter Höhe stand und lediglich zwei Aussparungen aufwies. Er stöhnte, sein ganzer Körper brannte und schmerzte mit einer zwar zu ertragenen, aber dennoch nervenden Intensität. Am liebsten hätte er Nancy darum gebeten, das Spiel jetzt zu beenden. Doch er wollte sie nicht enttäuschen, ihr weiterhin nahe sein und die verbleibende Zeit mit ihr durchleben. Immer wieder hatte sie ihm über den Schmerz und die Qual hinweggeholfen, die sie ihm zuteilwerden hatte lassen, ihn mit tröstenden Worten und ein wenig körperlicher Nähe beruhigt.
„Ich möchte, dass du heute den ganzen Tag an mich denkst, Chai. Dafür werde ich dir allerdings Hilfestellung leisten müssen."
Sie schloss diesen seltsamen Pranger auf, und deutete ihm, näher an das ...