Das Bangkok Syndikat 12
Datum: 24.04.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bySena78
... Fesselgestell heran zu rutschen.
„Leg deine Fußgelenke in die Aussparungen. Ich möchte dir jetzt zeigen, was eine Bastonade ist. Diese Behandlung ist sehr schmerzhaft, aber so werde ich mit Sicherheit viele Stunden bei dir sein, das verspreche ich dir."
Chai holte tief Luft, musste sich überwinden, ihrer Anweisung nachzukommen. Sie spürte seinen Kampf, wusste aber, dass er sich ihr fügen würde. Sie konnte diesen Mann gut leiden, er würde ein Kunde werden, auf den sie sich immer wieder freuen durfte.
„Gut gemacht."
Sie schloss den oberen Teil, arretierte diesen mit einem Riegel, ging um das Gestell herum und neben Chais Oberkörper in die Knie.
„Steck jetzt deine Hände durch diese Schlaufen."
Wieder dieses aufreizende Lächeln, dann ihre Hand, die so liebevoll über seine Wange strich. Chai schob seine Hände unter zwei Ledergurte, die umgehend von Nancy straff festgezogen wurden. Nun war er ihr zum ersten Mal völlig wehrlos ausgeliefert, sie konnte alles mit ihm machen, was ihr in den Sinn kam.
Sein Blick folgte ihr zu einer Art Schirmständer, in welchem zahlreiche Gerten, Rohrstöcke und Ruten steckten. Sie kehrte mit einem relativ langen, dünnen Stock zu ihm zurück und stellte sich ans Fußende des Fesselgestells. Ihr Gesicht wirkte auf seltsame Weise hart und hoch konzentriert. Ohne weitere Ankündigung holte sie aus und ließ den Rattan-Stock auf seine rechte Fußsohle klatschen. Obgleich der Hieb nicht besonders fest geführt war, breitete sich ...
... augenblicklich quälender und ungemein intensiver Schmerz an der getroffenen Stelle aus, der blitzartig in sein Gehirn jagte und dort von innen gegen die Schädeldecke hämmerte. Ein lauter Aufschrei verließ seine Lippen, während er seine Hände zu Fäusten ballte und dem Schmerz Herr zu werden versuchte. Chai begann in diesem Augenblick zu ahnen, was wirkliche Folter bedeuten könnte.
Die Mistress tauchte wieder vor seinem Gesicht auf, ging in die Knie und streichelte zärtlich über seine Stirn. Sie musste die nächsten Hiebe verhaltener führen, widrigenfalls sich der beabsichtigte Effekt umkehren würde. Natürlich sollte er unter den Folgen ihrer Schläge leiden, jedoch nicht in einem Ausmaß, dass er sich vor ihr zu fürchten beginnen oder gar von ihr abwenden würde.
Nur unter Aufbietung all seiner Kräfte konnte Chai die weiteren Hiebe ertragen, obgleich sie beständig die Trefferflächen auf den Sohlen wechselte. Zufrieden verfolgte sie seinen Kampf und beließ ihn in dem Glauben, diesen zu bestehen.
Neuerlich kehrte sie in sein Sichtfeld zurück und ging vor seinem Gesicht in die Hocke. Nach wie vor führte die Mistress dieses furchtbare Schlagwerkzeug mit sich. Mit leichtem Druck bog sie den Rattanstock in ihren Händen durch, während sie seinen, vom Kampf mit dem Schmerz nass geschwitzten Körper betrachtete. Wieder schenkte sie ihm dieses Lächeln, diesen Ausdruck in ihrem Gesicht, der ihm half, die Torturen zu ertragen.
Endlich legte sie den Stock beiseite, ließ sich neben ihm auf dem ...