Sklaven Kapitel 11 Ende
Datum: 24.04.2019,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: aldebaran66
... Veranda des Hauses und versuchte mich mit ihr ein wenig zu unterhalten. Beide setzten wir unseren gegenseitigen Unterricht fort.
Um auf etwas Interessantes zu kommen, zeigte ich auf Amaris Blasrohr, was wie gewöhnlich an ihrer Seite baumelte. Sie nahm es in die Hand und gab es mir. Es war nichts Außergewöhnliches daran zu erkennen. Einfach ein Rohr, sonst nichts. Nur an einem Ende war es verdickt, bildete das Mundstück.
Ich sah es mir mit Interesse an, zeigte dann aber auf die Höhlung, um einmal eines der Geschosse zu sehen.
Amari verstand, öffnete die kleine Tasche an ihrer Seite und holte einen kleinen Pfeil heraus. An einem Ende hatte sie etwas herumgewickelt, was wie Baumwolle aussah. Ein weißer Flaum, fast wie Watte. Am anderen Ende war ein kleiner Dorn aufgeklebt worden, direkt darunter eine Sollbruchstelle. Wenn ich genau hinsah, konnte ich auf dem Dorn kleine, gelbliche Kristalle erkennen, die sich an der Spitze befanden. Als ich mit meiner anderen Hand dieser Spitze zu nah kam, um auf die Kristalle zu deuten, griff mir Amari an den Arm, zog ihn davon weg und schüttelte mit dem Kopf.
Amari schien verstanden zu haben, dass mich diese Kristalle interessierten, und verstaute den Pfeil wieder vorsichtig in der Tasche. Kaum war dies geschehen, stand sie auf und forderte mich auf, ihr zu folgen. Ich war schon sehr darauf gespannt, was kommen würde. Vielleicht würde sich ein Geheimnis lüften.
Es dämmerte und es würde nicht mehr lange dauern, bis es Nacht ...
... wurde. Trotzdem konnten wir noch recht gut sehen, denn es war fast Vollmond, und wenn an sich an das diffuse Licht gewöhnt hatte, sah man recht gut im Wald. Zumindest stieß man nicht gegen jeden Baum, der einem im Weg stand.
Weiter gingen wir in den Wald hinein und wenige später standen wir vor dem kleinen Hügel, den ich gut kannte. Dahinter hatten die schwarzen Leute auf der Lichtung kampiert. War ich beim letzten Mal links herum gegangen, folgte ich jetzt Amari rechts herum, um den Hügel. Allerdings gingen wir nicht ganz herum, den auf halben Weg blieb Amari auf einmal sehen und ich wäre beinahe gegen sie geprallt. Im letzten Moment konnte ich noch bremsen.
Amari machte sich an einem hohen Busch zu schaffen, der wie gewachsen gegen den Hügel lag, doch so, wie es aussah, gehörte er doch nicht dort hin, denn Amari schob ihn einfach beiseite. Dahinter tat sich eine niedrige Höhle auf, die selbst Amari nicht stehend durchlaufen konnte. Sie bückte sich und hob etwas in der Höhle auf, was wie eine Fackel aussah.
Feuer hatte ich nicht mit dabei, Amari anscheinend auch nicht. Aber das störte sie nicht. Sie griff in ihre Tasche und holte ein kleines Werkzeug hervor, was ich recht schnell erkannte. Amari setzte sich auf den Boden, klemmte sich das mitgebrachte Hölzchen zwischen die Füße und setzte den Feuerbohrer an.
Ich habe es noch niemals gesehen, nur davon gehört und sah Amari dabei fasziniert zu. Rasend schnell ließ sie den Bohrer zwischen ihren Händen rotieren und es ...