1. Lucys versautes Bahn Abenteuer


    Datum: 25.04.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byLolomitdoppelO

    ... nervös. Sollte ich es tun? Ihn mitten in der Nacht treffen? Einen Fremden, der mich einfach nur ficken wollte. Es könnte gefährlich sein. Er könnte auch ein Psychopath sein.
    
    Aber andererseits...
    
    Freitag
    
    Heute habe ich meine Vorlesungen geschwänzt. Ich hatte mir den Zettel gefühlte 100 Mal durchgelesen und mir doppelt so oft überlegt was ich tun sollte. Sollte ich meiner Vernunft folgen und zu Hause bleiben? Oder sollte ich es riskieren? Und für was? Für einen Fick? Einen One Night Stand?
    
    Ich traute mich nicht mit jemanden darüber zu reden. Nicht einmal mit meiner besten Freundin. Die hätte mich nur zur Sau gemacht. Und das vermutlich zu Recht. Immerhin hatte ich mich bereits wie eine Schlampe verhalten. Und das schlimmste daran war, dass es mir gefiel.
    
    Ich gebe zu, dass ich etwas Angst vor dieser Seite an mir hatte.
    
    In der Hoffnung, dass dieses.... Angebot seine Wirkung auf mir verlor, trieb ich mich allein am Vormittag dreimal selbst zum Orgasmus. Ich verbrachte sozusagen den Tag im Bett.
    
    Aber immer wieder sah ich mir den verfluchten Zettel an und sobald ich in Gedanken durchspielte, was dieser Typ mit mir angestellt hatte, war ich wieder geil.
    
    Ich konnte es nicht leugnen.
    
    Ich wollte von ihm gefickt werden.
    
    Allein die Vorstellung trieb mich an den Rand des Wahnsinns und wieder glitten meine Finger zwischen meine Beine. Ich stellte mir vor wie ich diesen harten Ständer in meinen nahm und er ihn verlangend zwischen meinen Lippen hin und er ...
    ... schob. Und selbst, wenn er mich nur zu seinem Vergnügen benutzte... ich wollte benutzt werden.
    
    Mein Magen fühlte sich vor Aufregung ganz komisch an, als ich an der üblichen Stelle am Bahnhof stand. Meine Bedenken waren nicht verschwunden, aber ich konnte mich auch nicht mehr gegen meine Triebe währen. Ich hatte das Gefühl, es tun zu müssen.
    
    Irgendwie hatte ich Angst, man würde mir ansehen, was ich im Begriff war zu tun. Ich hatte Angst die Passanten in der Stadt würden mich ansehen und sofort wissen, was für eine Nutte ich doch war.
    
    Dabei sah ich aus wie eine junge Frau, die gerade vom Party machen kam, auch wenn es dafür noch etwas früh war.
    
    Ich war genau zur angegebenen Uhrzeit am Bahnsteig. Ich hatte ein kurzes, schwarzes Kleid an, dass meine Brüste schön betonte. Es war mein Lieblingskleid, weil ich mich darin besonders sexy fühlte. Dazu trug ich ein Paar Highheals.
    
    Die Bahn fuhr pünktlich am Bahnhof ein.
    
    Anders als im Berufsverkehr war es zu dieser späten Stunde ziemlich leer und überschaubar. Trotzdem waren noch einige Leute unterwegs. Wäre ich ihm jetzt begegnet, hätte er es niemals geschafft das mit mir zu tun, was er die letzten zwei Tage mit mir getan hat. Ich war etwas verwirrt, aber ich stellte mich, wieder an diese Tür.
    
    Ich kam mir wie eine Nutte vor, die auf ihren Freier wartete. Hoffentlich war das die richtige Entscheidung...
    
    Ich wartete mehrere Haltestellen ab, aber von dem Fremden war nichts zu sehen. Ich sah nach draußen, um die ...
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