1. Lucys versautes Bahn Abenteuer


    Datum: 25.04.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byLolomitdoppelO

    ... Beschilderung zu checken. In den letzten zwei Tagen war er zu diesem Zeitpunkt schon in der Bahn gewesen.
    
    Hatte er mich vielleicht versetzt? Vielleicht zweifelte er ja auch daran und hat kalte Füße bekommen...
    
    Ich zog seinen Zettel aus meiner Handtasche.
    
    In seiner Anweisung stand ich solle bis zur Endstation fahren.
    
    Ich seufzte.
    
    Von mir aus. Aber ich wollte mir nicht mit Highheals die Beine in den Bauch stehen. Ich setzte mich auf einen freien Viererplatz und sah aus dem Fenster.
    
    Es wurden immer weniger Fahrgäste und die Bahn fuhr an immer weniger Lichtern vorbei. Draußen war es dunkel und die Gegend wurde immer ländlicher. Wo lockte er mich da nur hin?
    
    Eine Viertelstunde später waren vielleicht nur noch 5 Leute in der Bahn. Nur noch 4 Stationen bis zur Endhaltestelle. Beinahe wollte ich den Abend als Zeitverschwendung abhaken, doch da setzte sich mir jemand gegenüber.
    
    Mit großen Augen sah ich den Lächelnden Mann an, der vor mir saß.
    
    „Du siehst echt heiß aus, Kleines."
    
    Er war es. Und nun konnte er mit mir reden ohne mit mir zu flüstern.
    
    Ich konnte nicht antworten. Ich war viel zu perplex, dass er auf einmal vor mir saß.
    
    „Hast du deine Zunge verschluckt? Oder erkennst du mich etwa nicht wieder?", fragte er amüsiert.
    
    „Ich dachte ich hätte einen bleibenden Eindruck hinterlassen."
    
    Er beugte sich leicht vor und stützte seine Unterarme auf seine Knie.
    
    Ich versuchte die Schmetterlinge in meinem Bauch zu beruhigen.
    
    „Was hast du denn, ...
    ... Süße? Mache ich dir etwa Angst?"
    
    „Mein Name ist Lucy",sagte ich nun endlich.
    
    Ich nahm nämlich an, dass er mich nur Kleines und Süße nannte, weil er meinen Namen nicht kannte.
    
    Er lächelte mich an.
    
    „Das ist ein schöner Name. Ich bin Michael, aber du kannst mich Mike nennen."
    
    „Ok", sagte ich.
    
    Ich wurde nicht schüchtern, auch wenn das gerade so rüber kam. Ich wusste nur nicht was ich zu ihm sagen sollte, wo ich doch nur eine Sache von ihm wollte.
    
    „Bist du etwa böse auf mich Lucy?", fragte er, aber er behielt sein Grinsen im Gesicht.
    
    Ich schüttelte den Kopf und sah musternd an ihm herunter.
    
    Er schien mich zu verstehen.
    
    „Es ist auf einmal anders sich von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Ich muss aber sagen, dass ich nicht enttäuscht bin. Du siehst verdammt sexy aus. Besonders dein Ausschnitt gefällt mir. Den konnte ich bisher noch nicht bewundern."
    
    Er sah mir nun direkt auf die Titten und auch ich sah an mir herunter.
    
    „Würdest du sie mir zeigen?"
    
    Ich sah ihn verdutzt an.
    
    „Etwa hier?"
    
    Er nickte und grinste wieder.
    
    „Warum denn nicht? Es sieht hier ja keiner. Und um die Uhrzeit steigt hier draußen niemand mehr ein."
    
    Ich sah mich kurz prüfend um. Er hatte Recht. Der nächste Fahrgast saß außerhalb unseres Sichtfeldes. Zumindest bis zur nächsten Haltestelle waren wir ungestört.
    
    Ich nickte zustimmend und er rutschte ein Stück näher, wie ein Kind, das ein Geschenk auspacken durfte.
    
    Leicht aufgeregt schob ich die Träger meines Kleides, ...
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