Weeslower Chroniken VII - 2007 - Inês - Kapitel 2 – Inês, das FKK-Mädchen
Datum: 01.10.2021,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... neue innere Kraft und Energie spürten wiederum die anderen, was sie noch bezaubernder machte. An diesem Tag gewann sie viele neue Fans an der H:S.
Das erste, was sie tat, als sie den Parkplatz erreichte war, ihr Höschen unter dem Rock auszuziehen. Was, wenn ich so vor denen gestanden hätte, vorhin im Seminar, dachte sie dabei. Es hätte ja keiner gewußt…
Es war herrlichstes Sommerwetter. Sie entschied, die Kinder abzuholen und direkt mit ihnen zum FKK-Bad zu fahren. In der Kita angekommen, fand sie nur eine Erzieherin inmitten vieler schlafender oder ruhender Kinder vor. Die erklärte ihr, dass ihre beiden Lieblinge am nahegelegenen See waren, zusammen mit zwei Erzieherinnen und einigen anderen Kindern, und wies ihr den Weg. Inês ging über das Gelände durch ein nur von Erwachsenen zu öffnendes Tor, dann einen Trampelpfad über eine Wiese, von dem aus sie schon das Kinderlachen und Planschen hören konnte. An einer kleinen Badestelle stand knietief im Wasser eine junge Frau im Bikini, die einer etwa Fünfjährigen versuchte, das Schwimmen beizubringen. Ivy, die im Sand am Ufer buddelte, erkannte ihre große Freundin als erste und rannte auf sie zu. Die Kita-Leiterin, rundlich und mit langen grauen Haaren, die noch feucht vom Baden etwas achtlos zu einem Dutt zusammen geknotet waren, saß in gelber Badehose mit dem Rücken zu Inês auf einem flachen Stein und war von einem Halbkreis von vier nackten Kindern umringt, denen sie reihum Apfelscheiben verteilte. Als sie sich ...
... umdrehte und Inês erkannte, erhob sie sich und grüßte sie lächelnd. Sie war oben ohne, ihre großen, schweren Brüste hingen tief herab. Nun sprang auch Sara auf und lief auf Inês zu. Die beiden Mädchen bettelten. Sie wollten noch nicht abgeholt werden.
Inês spielte die Enttäuschte. „Dann muss ich ja ganz allein ins Freibad.“
„Aber wir können doch auch hier baden.“ bemerkte Sara ganz richtig.
Die Leiterin kam ihrem Schützling zu Hilfe: „Genau, baden können Sie doch genauso gut auch hier.“
Ja, dachte Inês. Eigentlich schon. Aber…
Die jüngere Erzieherin kam aus dem Wasser, ein Kleines im Schlepptau: „Wir bringen den Kleinen das Schwimmen bei. Jedenfalls so ein bisschen. Immer einem nach dem anderen. - Sara, Du bist dran. – Können Sie noch so lange warten?
Inês nickte. „Klar.“
Die Leiterin meinte: „Sie können ja mitmachen.“
Wie komisch. Inês musste grinsen. Ausgerechnet sie als Schwimmlehrerin. Doch Sara fand die Idee gut. Ivy natürlich auch. Aufgeregt hüpften die beiden um Inês herum.
„Kommen Sie, baden Sie mit!“
„Ich habe kein Badezeug.“ Unbewusst verfiel Inês ein wenig in ihren alten Akzent.
„Aber sie wollten doch ins Freibad?“
„Ja, schon, aber trotzdem...“ gestand Inês mit etwas leiserer Stimme.
Sie konnte nicht erkennen, ob sich die Leiterin auf diese Antwort einen eigenen Reim machte, jedenfalls lachte jene und meinte: „Na, dann baden Sie halt in Unterwäsche.“
Unterwäsche, ja, gute Idee - eigentlich, dachte sich Inês.
„Na, was ist?“ ...