1. Zuviel Rotwein


    Datum: 22.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: byuemlaut

    ... selbst nicht da als ich nervös die Tür öffnete und ein gutaussehender 1,9m großer Mann im Anzug und Krawatte mit kantigem, unbehaartem Gesicht mir freundlich entgegen lächelte. Mit dem dunklen Haar und den leicht angegrauten Schläfen machten er den Eindruck er wäre erst 50. Er war eigentlicher Gegenentwurf zu mir: männlich-dominantes und athletisches Erscheinungsbild, während ich doch schon eher weibliche Formen bot, 10 cm kleiner war als er und mittlerweile auch ein bisschen dicker wurde.
    
    Ich bat ihn herein und wir nahmen im Wohnzimmer auf einen Rotwein (nicht Bier) platz. Wir redeten praktisch nicht über den Zweck seines Besuchs. Er erkundigte sich nur kurz nach ihr und danach entspann ein netter Plausch, den ich so nicht erwartet hatte. Nach gut einer Stunde kehrte Mary heim. Ich kenne das "Beuteschema" von Mary und wusste gleich, dass sie große dunkelhaarige und schlanke Typen anmachten. Sie selbst war, wie eigentlich immer, sehr sexy bekleidet. Sie trug eine dünne,tief ausgeschnittene Seidenbluse, darunter einen dünner Spitzen-BH (der auch durchschimmerte) und einen knielangen Rock. Mit ihren hohen, schwarzen Pumps stakste sie ins Wohnzimmer. Thomas stand sogleich auf und begrüßte sie mit einnehmenden Lächeln und einem galanten Händedruck. Ich merkte gleich, dass er ihr gefiel. Bei ihm bestand ebenfalls kein Zweifel. Wäre sie nicht mit mir seit 15 Jahren verheiratet: es wäre sicher sofort etwas passiert.
    
    Relativ geschickt gelang es Thomas und mir die Lüge ...
    ... bezüglich der beruflichen Bekanntschaft zu entwickeln. Sie glaubte es sofort- und warum sollte sie dies auch nicht tun? Sie zog ihre Pumps aus und legte ihre Füße auf den Wohnzimmertisch -- ein Zeichen, dass die Gegenwart von Thomas sie zweifellos entspannte und sie die üblichen Benimmregeln über Bord warf. Nach gut eineinhalb Stunden nettem Palaver tat die mittlerweile dritte Flasche eines hervorragenden Rioja sein übriges: Thomas Witze wurden schlüpfriger (das machte er wohl auch sehr bewusst) und Mary empfand sie als überaus lustig. Nachdem sich Mary entschuldigte und auf Toilette ging beugte sich Thomas zu mir herüber:
    
    "Da geht was! Nicht heute, aber schon sehr bald. Du gehst jetzt und schaust nach, ob Du einen gebrauchten Slip von ihr findest und bringst ihn mir, ohne das sie davon etwas mitbekommt."
    
    "Aber wenn sie etwas merkt?"
    
    "Hör mal zu mein junger Freund: Ich fahre nicht bei Nacht und Nebel 30 km um einen guten roten Tropfen zu trinken. Das kann ich auch zu Hause. Ich will ein intimes Erinnerungsstück von ihr und Du bringst es mir unverzüglich" zischte Thomas.
    
    Es war etwas in seiner Stimme, was keinen Widerspruch duldete. Auch erregte mich der Gedanke, dass er annahm, dass er schon bald etwas erreichen könnte, was ich über Jahre nicht vermocht hatte. Ich tat wie mir geheißen und ging in den Abstellraum mit der Schmutzwäsche. Nervös grub ich in der Wäsche herum, bis ich einen Slip von ihr fand, der offensichtlich alle Zeichen eines getragenen Schlüpfers hatte. ...
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