1. Nachkriegsgeschichte


    Datum: 22.05.2022, Kategorien: Verführung Autor: Jessi

    ... Schulterblätter. Du hast deinen Arsch bewegt und ihm die zweite Ladung herausgelockt. Erneut schoss ein Spermatorpedo von einem halben Meter Länge aus seinem spritzenden Schwanz und prasselte wie weißer Sahneregen auf deinen Rücken. Und nun sage mir noch ob Timothey Smith ein Rockefeller oder anderer reicher Amerikaner ist. Ich habe jetzt die Schnauze voll. Mach deinen Bauernhof alleine, ich gehe Karlchen suchen."
    
    "Bleibe hier Marie ich suche ihn. Ich spanne die Kutsche an und mache mich auf den Weg. Behalte hier alles im Auge und mache es schön warm, Karlchen wird durchgefroren sein. Ich bringe ihn dir zurück."
    
    +++++
    
    Ich war schon über mehreren Stunden durch den nass grauen Novembertag unterwegs. Immer wieder Schneeregen und nichts zum Essen. Mein Magen knurrte. Es gab aber auch niemand, der mich aufnehmen wollte. Mittlerweile hatte die Abenddämmerung Einzug gehalten. Ich suchte nach einem trockenen Schlafplatz für die Nacht, als ich von Weitem Pferde traben hörte. Ich konnte nichts erkennen und gab Zeichen, dass ich mitgenommen werden möchte. Doch als ich erkannte, wer auf dem Kutschbock saß wollte ich die Beine in die Hand nehmen und weglaufen. Doch die Kälte steckte mir zu tief in den Knochen.
    
    "Ich will dich zurückholen, Karlchen!", sagte Eva zu mir. Ich antwortete nicht, sondern trottete weiter.
    
    "Karl, Maria wartet auf dich. Sie hat mir die ganze Schuld an der Misere gegeben und es stimmt ja auch. Hätte ich nichts gegen euren Verhältnis gehabt, wäre das ...
    ... ganze Schlamassel bestimmt auch nicht passiert."
    
    Ich antwortete nicht, sondern trottete weiter.
    
    "Mensch Kerl, du hättest doch nur mal sagen müssen wie es um dich steht, da hätte ich mir den Ami nicht nehmen müssen."
    
    Jetzt musste ich lachen. "Das war aber eine heiße Nummer, die ihr beiden da geschoben habt. Wir beide mit Marie waren so geil gewesen, dass wir uns den ganzen Tag im Heu geknutscht haben. Mehr haben wir uns nicht getraut."
    
    "Ja und ich entschuldige mich jetzt hier bei dir. Es war wirklich nicht gut, was wir mit dir gemacht haben, aber du musst versprechen so etwas nie wieder zu tun, denn die Marie hat dich ganz doll lieb und ich habe nichts dagegen, wenn ihr beide zusammen seid, die Hauptsache ist, du kommst zurück."
    
    Da konnte ich plötzlich nicht mehr nein sagen und kroch zu Eva auf den Kutschbock. Sie gab mir noch eine Jacke und eine Decke und ab ging es nach Hause. Kaum hörte Maria das Traben der Pferde kam sie auf den Hof gelaufen und fiel mir um den Hals.
    
    "Mein Karlchen ist da, mein geliebtes Karlchen ist wieder da."
    
    Während Eva die Kutsche wegbrachte und die Pferde im Stall versorgte zog mich Maria ins Haus. In der Küche stand schon die große Zinkwanne. Schnell hatte sie heißes Wasser aufgefüllt und zerrte schon an meinen Sachen. "Los raus, aus den nassen Klamotten!"
    
    "Ich soll mich hier vor dir...?"
    
    "Ja, ich will dich nackt sehen. Oder willst du wieder raus in die Kälte?"
    
    Ich zog die nassen Sachen aus und setzte mich in die Wanne ...
«12...181920...24»