1. Die Mitte des Universums Ch. 115


    Datum: 26.05.2022, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byBenGarland

    ... oder 25 Zentimeter oberhalb ihrer Knie auf der oberen Hälfte ihrer Oberschenkel endeten, wie ich gesehen hatte, als sie an der Ecke, wo ich sie immer abholte, vom Bordstein aufgestanden und dann über die Straße gegangen war. Immerhin hatte sie das Ganze mit einem einfachen weißen Pullover und ihrer schmucklosen grauen Strickjacke kombiniert, so dass sie nicht ganz wie ein Papagei aussah. Ach, was sag' ich: Sie war jung und schön und konnte alles tragen.
    
    Mavel hatte mir einmal erzählt, dass diese Art Strümpfe mit Spitze oben auf den Philippinen hip waren; junge Frauen trugen sie, wenn sie mit ihren Liebsten ausgingen. Ich nahm das natürlich als gutes Zeichen, fand aber, dass unsere Unterhaltung während der Fahrt nicht so locker war wie sonst; so, als ob wir uns belauern würden. Naja, wenn wir wirklich dieses Machtspielchen spielen wollten, war das vielleicht normal, aber es behagte mir trotzdem nicht ganz. Früher, als junger Mann, hatte ich die Dynamik zwischen Männern und Frauen natürlich nicht wirklich durchschaut, aber nun, im reiferen Alter, fand ich es am besten, wenn wir einfach uns unsere Gelüste eingestehen und dementsprechend wir selbst sein konnten. Aber klar, irgendwie hatte Mavel schon recht: wie bei allen Tabuüberschreitungen versprach das Ignorieren von kulturell-etablierten Grenzen und Normen eben einen Extra-Kick. Wie hatte sie letztens so schön gesagt: ‚Zwing mich noch einmal zu meinem Glück!'
    
    Überraschenderweise wollte sich Mavel im Café dann doch ...
    ... raussetzen, gleichwohl es nicht direkt warm war. Mir war das allerdings recht; irgendwie rauchte es sich draußen auch besser, obwohl es natürlich auch drin gestattet war. Die kleine Kellnerin brachte uns flink zwei Kaffee in den Garten, und ich sah mich erstmal um: Es war wenig los; vielleicht, weil die Leute im Moment, nach fast vier MonatenLockdown, erstmal kein Geld für Frivolitäten wie Kaffee im Café übrighatten.
    
    „Ben, vielleicht sollten wir das mit der Massage heute einfach lassen ..." schlug Mavel nun überraschend vor.
    
    „Du willst doch nicht zu Hanh?!" fragte ich erstaunt.
    
    „Doch, doch ... an sich schon, aber ... irgendwie, wenn sie nicht viel Zeit hat ..." eierte sie rum.
    
    Bat sie mich bereits jetzt durch die Blume, sie zu ihrem Glück zu zwingen?! Ich konnte es nicht sagen ...
    
    „Wie Du willst ..." seufzte ich letztlich nur leise, weil mir das ewige Hinundher ein bisschen auf den Kranz ging, wechselte dann das Thema und fragte, wie ihr das Arschschnüffelspiel letztens gefallen hatte.
    
    Wir hatten ja nicht nur halb gegen ihren Willen gefickt.
    
    „Ja, klar, aber dafür müssen wir wohl wirklich ein paar mehr Leute sein ... ansonsten ist es irgendwie zu einfach, oder?"
    
    Ich nickte und nahm einen Schluck von meinem Kaffee, bevor ich mir eine Kippe ansteckte. Da wir nun schon hier zusammensaßen, fragte ich sie noch einmal, was ihre Vorstellung von ‚Genommenwerden' eigentlich von einer Vergewaltigung unterschied, denn diese Grenze wollte ich selbstverständlich nicht ...
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