1. Das große Spiel 03: Der Plan


    Datum: 11.11.2022, Kategorien: Gruppensex Autor: byPhiroEpsilon

    ... Planen der Wagen und Männer wurden sichtbar, die Armbrust im Anschlag. Viele Männer. Mehr als Barmbeck dabei hatte.
    
    "Was ist denn hier los?", fragte eine tiefe kalte Stimme hinter Barmbeck.
    
    Er drehte sich um. "Eure Majestät", keuchte er. "Was bringt Euch — Egal." Er richtete sich so hoch auf wie es seine zweihundertfünfzig Pfund zuließen. "Diese Durmstränder haben meine Grenze verletzt. Hier —" Er stapfte auf. "— ist mein Grund und Boden. Ich habe eine Karte dabei, die es beweist."
    
    "Hmmm", sagte Drago. "Und warum stehen hier die Grenzsteine?"
    
    "Die müssen irgendwelche Vandalen versetzt haben", sagte Barmbeck im Brustton vollster Überzeugung. "Sie gehören eigentlich dort hinten hin."
    
    Drago scharrte mit den Füßen trockenes Laub beiseite. "Und warum gibt es hier ein Fundament für einen Grenzstein?"
    
    Er winkte einen der Männer herbei, die in der Zwischenzeit hinter ihm aufgetaucht waren. Der Mann hatte ganz zufällig einen Spaten dabei und machte sich daran, das Fundament ganz freizulegen, so dass jeder die Inschriften auf den beiden Seiten lesen konnte, der des Lesens mächtig war.
    
    *
    
    "Und dann", lachte Drago und drückte Fiona ganz fest an sich. "Ihr hättet das Gesicht des dicken Barmbeck sehen sollte, als es ihm so langsam dämmerte, dass er reingelegt worden war. Er hat sich doch tatsächlich in die Hose gemacht, als meine Männer ihn in Eisen geschlagen haben."
    
    Rigard, inzwischen wieder erblondet, schüttelte den Kopf. "Es geschieht ihm ganz recht. So wie ...
    ... er mit seinen Leuten umgeht — Der arme Anton."
    
    Ex-König Roland schüttelte den Kopf. "Ich kann das nicht gutheißen. Ichkann das nicht gutheißen." Dann blickte er auf Drago. "Nur gut, dass ich das nicht gutheißen muss. Prost! Ein wackerer Handstreich. König Drago lebe hoch."
    
    "Er lebe hoch!", antworteten die Anwesenden und stießen die Weinkelche aneinander. Zur Feier des Tages hatte der Ex-König für den neuen König ein Fässchen des besten Jahrgangs Malvasier aus dem Keller holen lassen. Hundertunddrei Jahre alt.
    
    Fiona nippte an ihrem Kelch. Das war der richtige Geschmack. Auch wenn die Schlangenwurz, mit der Rigard den Wein nach dem Ball gewürzt hatte, ihm eine interessante Note gegeben hatte.
    
    Schlangenwurz, hatte Rigard erklärt, entspannte die Analmuskulatur. Jemanden in den Hintern zu nehmen,konnte schmerzhaft sein. Doch Schlangenwurz in Verbindung mit einer glitschigen Salbe auf dem Penis war eine fast sichere Lösung das zu verhindern.
    
    Fiona hatte gefragt, woher er das wusste, doch Rigard hatte einfach das Thema gewechselt. Seine Vergangenheit war immer noch ein Geheimnis. Dachte er zumindest.
    
    Fiona hatte sich inzwischen die Zeit genommen und in Papas großer Enzyklopädie das Wort Kurtisane nachgeschlagen. Angeblich gab es nur Frauen, die dieses Gewerbe ausübten, aber sie hegte den Verdacht, dass auch Rigard irgendwann einmal einer entsprechenden Tätigkeit nachgegangen war. Und womöglich erfolgreicher darin als so manche Konkurrentin.
    
    "Wie habt ihr es denn ...