1. Zwillinge 05


    Datum: 15.11.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysirarchibald

    ... sie auf den Geschlechtsakt einstimmen würde. Es würde nicht anders vor sich gehen, als es in der übernächsten Woche auch geschehen würde.
    
    Immer öfter befiel sie daher die Frage, wie sich andere Männer in ihrem Bett wohl verhalten hätten, was sie mit ihr getan oder eben nicht getan, oder anders gemacht hätten. Zunehmend verlagerten sich diese Gedanken von der Vergangenheit in die Zukunft und nach ein paar Wochen lautete die Frage nicht mehr, was andere Männer anders gemacht hätten, sondern, was sie anderes tun würden.
    
    Darüber hinaus war es bei Nadia einfach so, daß sie -ohne daß sie sich dessen bewußt war- das Gefühl hatte, etwas verpaßt zu haben und auch zukünftig etwas zu versäumen. Sie sah ihr Leben an sich vorbeirauschen und je öfter sie darüber nachdachte, umso mehr wurde ihr bewußt, wie wenig sie vom "richtigen" Leben hatte und von ihm wußte. Einen Mann, einen einzigen Mann hatte sie vor ihrem Ehemann gehabt. Jede einzelne ihrer Erfahrungen hatte sie mit einem dieser beiden Männer gemacht. Das war's denn auch schon gewesen.
    
    Und dann noch die finanzielle Situation. Was hatte sie sich nicht alles vorgestellt, was man bei einem regelmäßigen, gar nicht mal niedrigen Einkommen alles machen konnte. Und was konnte man tatsächlich damit anfangen? Jedenfalls nicht das, was sie sich erträumt hatte. Waren die Miete bezahlt und die verschiedenen Raten für das Auto, einen neuen Fernseher, die Waschmachine etc. und die Kosten für einen vierköpfigen Haushalt aufgebracht, was ...
    ... blieb denn dann noch?
    
    Nicht mehr viel! Sich schöne, schicke Sachen kaufen, Sachen, die man auch mal "ausführen", in denen man sich einmal sehen lassen könnte, wenn man allein (oder auch mit Ehemann) durch die Stadt flanierte: Fehlanzeige!
    
    Hin und wieder mal ein Blüschen..... alle halbe Jahr vielleicht mal 'ne andere, neue Hose (oder eben einen Rock), Schuhe, für die Nadia ein besonderes Faible hatte.... Wenn es einmal im Jahr -jeweils zum Winter bzw. zum Sommer- ein Paar gab, dann war das schon viel. Sich eine schicke Frisur machen lassen, abends mal ausgehen und was man sich sonst noch so an Annehmlichkeiten ausdenken kann: Das alles ging kaum oder gar nicht. Eine spontane Geldausgabe und wenn es für Nonsens war, die gab Peters Geldbeutel nicht her. Und, was auch nicht vergessen werden sollte: Auch Peter hatte mal Anspruch auf eine neue Hose, ein neues Hemd, ein Paar neue Schuhe..... Und die Kindersachen erst.... Kaum hatte man ein Teil gekauft, war es auch schon wieder zu klein... und das dann doppelt....!
    
    Nein, Nadia war mit ihrem Leben nicht zufrieden. Ganz und gar nicht!
    
    Peter, der von den Überlegungen seiner Frau nichts wußte, wäre relativ erstaunt gewesen, wenn Nadia ihm gesagt hätte, daß er nicht genügend Geld nach Hause brachte.
    
    Ganz abgesehen davon, daß er sich um finanzielle Angelegenheiten überhaupt nicht kümmerte (insoweit hatte er sich bei seinen Eltern orientiert, bei denen es seine Mutter war, also die Frau, die sich um diese Dinge sorgte), hätte ...