1. WG - Down Under 14


    Datum: 17.03.2023, Kategorien: BDSM Hardcore, Inzest / Tabu Autor: Pia1998

    ... medienwirksam mit der Bild gesprochen. Plötzlich standen wieder die Reporter bei uns vor der Tür, doch keiner konnte diese Aussage bestätigen. Doch vor zwei Wochen kam eine ältere Dame zu uns und brachte uns einen kleinen Koffer, der einen Anhänger hatte, auf dem der Name meiner Schwester stand. Der Koffer hatte seinen Weg bis nach Frankfurt gefunden und sie wollte ihn bei uns abgeben, da der Koffer von niemanden abgeholt wurde."
    
    "Ähm? Ein Koffer?"
    
    "Ja, und der Koffer ist von Brisbane aus gestartet und die ältere Dame hat uns die Uru Labi Agentur empfohlen. Warum auch immer. Und jetzt sind sie irgendwie meine, unsere, letzte Hoffnung."
    
    Tom tat mir so leid. Seine Stimme bebte vor Sorge und Hoffnung. Mir kullerten inzwischen die Tränen an meinen Wangen herab und ich hielt es nicht mehr im Büro aus. Ich stieß ein kurzes "Sorry" aus, und verschwand dann durch die Glastür ins Treppenhaus. Eine Treppe nach oben schaffte ich, bis ich auf die Holzbohlen der Treppe sank. Mein Kopf lehnte an der Wand, als Stella zu mir kam. Sie setzte sich neben mich und nahm mich einfach in den Arm.
    
    "Meinst du nicht, es wäre fair gewesen, mit ihm zu reden?"
    
    "So wie du mit Jac?"
    
    "Das ist unfair. Außerdem weiß Jac bereits Bescheid. Zumindest hat sie eine Vermutung."
    
    "Ist klar."
    
    "Dennoch ist es nicht fair ..."
    
    Weiter kam Stella nicht. Vor uns tauchte ein Schatten auf. Stella stockte der Atem.
    
    "Kennen sie vielleicht meine Schwester?"
    
    Nur langsam hob ich meinen Kopf von ...
    ... der Wand weg und strich meine bunte Haarpracht aus dem Gesicht. Ich muss schlimm ausgesehen haben, denn Tom sah mich an, als würde er ein Gespenst sehen.
    
    "Aber ...", war das Einzige, was er noch herausbrachte. Ich stand einfach auf und nahm ihn in den Arm. Nur zaghaft erwiderte er meine Umarmung. Es schien so, dass er etwas brauchte, um zu begreifen, was ihm da gerade widerfahren war.
    
    "Gott Tom. Ich habe euch vermisst."
    
    "Fast ein halbes Jahr lässt du uns in dem Glauben, das du Tod bist?"
    
    "Ja Tom. Und ich bin da nicht stolz drauf."
    
    Tom wollte gerade noch mal nachlegen, aber ich zog ihn hinter mir her ins Loft. Ich setzte ihn auf das Sofa, mit Blick auf Jac. Mero machte uns einen Kaffee und dann erzählte ich ihm, was ich die letzten Wochen getrieben hatte. Was ich erlebt hatte und auf was ich hätte verzichten können. Dass was ich ausließ, waren die unfreiwilligen Dinge, auch wenn Tom mich manchmal schon sehr komisch ansah.
    
    "Und wer ist er?", fragte er dann beiläufig.
    
    "Mein Freund. Ja Tom, ich fühle mich gerade hier in Brisbane richtig wohl."
    
    "Und womit verdienst du deinen Lebensunterhalt?"
    
    Tom sah uns beide an, da ich gerade direkt bei Mero stand.
    
    "Na ja, ich arbeite nebenbei in der Agentur und abends in einem Club."
    
    "Ich habe mich gerade für ein BWL Studium eingetragen", sagte Mero trocken. "Ich will irgendwann die Firma meines Vaters übernehmen." Kein Wort sagte Mero über seinen Vater und das Unternehmen, das er irgendwann ein mal Erben würde. ...
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