Thao II - Teil 18
Datum: 27.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... ganz anders als die Vespa von Franz oder die Sime von Nadine.
„Ich habe echt Schiss."
Xena schien sie zu verstehen.
„Du musst dich mit in die Kurven legen, sonst rutschen wir wieder weg und das kann gefährlich werden. Vertrau mir bitte, sonst bringe ich dich nicht mehr rechtzeitig hin."
Ruth dachte an Dietrich und nickte. Für sie war es kein Racheakt, sie wollte ihn unbedingt umstimmen und für sich gewinnen. Ihr war es egal, dass sich Thao und Gerd es sich anders für sie wünschten, sie liebte diesen Jungen.
„Wirst du dich nicht langweilen dort? Vielleicht sollten wir lieber wieder umkehren?"
Xena schüttelte den Kopf.
„Nein! Der Tank ist voll und vorher will ich nicht nach Hause. Es ist einfach nur toll, Ruth, ich wünschte du könntest das mehr genießen."
Die große blonde Frau lächelte und blickte sachkundig über ihr zweirädriges Straßenfahrzeug hinweg. Sie schien immer noch nicht richtig verarbeiten zu können, dass sie dieses Gerät fahren durfte.
„Zu was fahren wir denn genau?"
„Das ist ein Open-Air. Erst sehen wir uns einen Film auf der Freiluftbühne an, danach spielen ein paar Bands und später legt auch noch ein bekannter Dj auf. Um 22 Uhr ist Schluss, ich wollte eigentlich mit Dietrich bei einer Freundin schlafen, aber der habe ich vorhin abgesagt."
Xena winkte ab.
„Kein Problem, ich unterhalte mich schon. Ich war auch mal jung und mal wieder tanzen..., habe ich mit Gerd auch ab und zu gemacht."
„Echt?"
Xena nickte.
„Ja, es hat ...
... uns viel Spaß gemacht. Müssen vielleicht auch mal wieder aktiver werden in dieser Richtung, von daher eine gute Übung für mich."
Ruth betrachtete Xena genauer. Sie mochte zwölf Jahre älter sein, aber das Alter hatte bisher keine Zeichen bei ihr hinterlassen. Sie war eine der schönsten Frauen, die Ruth kannte und schien es selbst so überhaupt nicht zu checken.
„Danke, Xena."
Die große Blondine mit den hellen blauen Augen zwinkerte ihr zu.
„Hey. Ihr seid ein Stück weit auch meine Brut. Vergiss das nicht."
Ruth schloss ihr Visier, umarmte Xenas Taille und schloss die Augen. Sie wollte jeder Bewegung ihrer Fahrerin folgen und dabei alles um sich herum ausklammern. Der Motor sprang fauchend wieder an, dann jaulten sie auch schon wieder über die Straße. Xena gab Gas und fuhr am Rande dessen, was ihr den Führerschein kosten konnte.
Auf der Autobahn holten sie Dietrich und seinen weißen Audi A4 ein, doch Ruth hielt immer noch die Augen geschlossen und rührte sich nicht, selbst nach dem Xena sie versuchte, auf das Auto aufmerksam zu machen. Die Jungen und Mädchen hätten die beiden eh nicht erkannt unter den Helmen, von daher gab Xena es nach einem kurzen Gruß auf, drehte am Gas und donnerte an ihnen vorbei, weiter Richtung Bremen. Es würde nun nicht mehr lange dauern und sie waren da.
„Noch fünfzehn Minuten, ging ganz schön fix, was?"
Ruth schlotterten die Knie, hatte sich aber den Rest der Strecke gut gehalten. Sie hatte sich mit in die Kurven gelegt, so wie es ...