Thao II - Teil 18
Datum: 27.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Domina."
Lisa aber verstand nicht und brachte erst jetzt das Motorrad mit ihrer Mutter in Verbindung. Staunend beobachtete die Kleine, wie ihre Mama auf die Maschine stieg, den Schlüssel ins Schloss steckte, wie selbstverständlich an dem Kupplungshebel zog und dann den Anlasser betätigte. Ein paar Mal wimmerte der Motor auf, um dann mit einem Höllenlärm aufzufauchen. Xena gab Gas, ließ die Kupplung kommen, bremste aber das Vorderrad ab und riss so, mit durchgehendem Hinterrad das Motorrad herum, bis es auf die Straße ausgerichtet war. Sie schien das Gefährt wie im Schlaf zu beherrschen.
„Ich kann´s noch!" Rief sie und blickte triumphierend in die staunenden Gesichter.
„Gib mir den Helm, Gerd, mach schon."
Gerd reichte ihr den Helm, den er aus der Scheune hervorgeholt hatte und beobachtete Xena dabei wie sie ihn über ihren Kopf stülpte. Sie musste ihren Zopf unter dem schwarzen Halstuch verstauen, damit er nicht im Fahrtwind ein Eigenleben führen würde. Auch Ruth bekam einen Kopfschutz, der eigentlich, vor langer Zeit einmal, für Gerd bestimmt gewesen war.
Xena hatte den Leerlauf eingelegt und zeigte Ruth, wie sie auf den winzigen Notsitz aufsteigen sollte. Für das Mädchen würde die Fahrt alles andere als bequem werden.
„Halt dich gut fest!", rief Thao ihr zu.
„Xena hat mir versprochen das ihr deinen Spacken einholt und dann zeigst du ihm einen Fuckfinger für mich mit, okay?"
Ruth nickte, hob kurz ihren Daumen und hielt sich dann krampfhaft an Xena ...
... fest gespannt auf die Fahrt. Sie hatte noch nie auf einer Rennmaschine gesessen, sondern bisher nur auf den Mopeds und Roller ihrer Freunde. Xena kontrollierte Ruths Hände, dann gab sie Gas und rollte langsam zur Straße hinunter. Sie wollte dem Mädchen keine Angst machen, zumindest in diesem Punkt war sie reifer geworden. Gerd und auch Thao konnten sich noch gut an andere Zeiten erinnern, wo man froh sein durfte, dass man die Buchse nicht voll hatte, wenn man von Xenas Maschine wieder heruntersteigen durfte.
Der Motor dröhnte dumpf, Xena schaute nach links und fuhr dann rechts auf die Straße hinauf, gab Gas und beschleunigte die Maschine in einem rasanten Tempo. Ruth krallte sich fest, so gut sie konnte und weder sie noch die Fahrerin sahen etwas von den Menschen, die ihnen hinterher winkten.
Ruth blickte zur Seite und presste ihren Körper an Xenas Rücken. Die Landschaft flog schemenhaft an ihrer Seite vorbei und wenn sich Xena in die Kurven legte, kam der Asphalt der Straße bedenklich nahe. Für Ruth blieb es ein Rätsel, dass Xena die Maschine in solch einem Winkel stabil halten konnte.
Die nächste Kurve kam und für einen kurzen Moment geriet die Maschine ins Schlingern. Ruth bekam Angst krallte sich an Xenas Körper fest und spürte erleichtert, wie das Motorrad langsamer wurde. Xena blieb stehen, schaltete den Motor aus und wandte sich zu Ruth um. Sie öffnete ihr Visier und legte den Kopf schief.
„Beruhig dich erst einmal."
Ruth holte tief Luft. Solch ein Teil war ...