Thao II - Teil 18
Datum: 27.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Geschichte, Xena wusste nichts Näheres über sie.
„Oh, ich störe euch beim Essen, tut mir leid."
Pieters näherte sich Xena und reichte ihr unsicher seine fleischige Hand.
„Nicht schlimm, können wir dir helfen?"
Pieters helle graue Augen richteten sich auf Xena und schienen sie durchdringen zu wollen. Er schien zu spüren, dass die Frau nicht über die Rettung ihres Sohnes sprechen mochte.
„Kann ich kurz mit deiner Frau alleine sprechen?"
„Wenn du deine Hände bei dir behältst."
Gerd lachte, während Pieters ihm einen entnervten Blick schenkte. Xenas Partner schloss die Tür hinter sich und ging wieder runter in den Keller. Er war noch nicht fertig damit die Wäsche zusammenzulegen und in die Wäschekörbe zu verteilen.
„Xena..."
Das was er der Frau sagen wollte, kam ihm nicht locker über die Lippen.
„Dietrich hat mir alles erzählt und ein Freund bei der Bremer Polizei was das für ein Messerstecher das eigentlich war. Es hätte sehr böse für meinen Jungen ausgehen können. Der Typ gehört eigentlich schon lange ins Gefängnis."
„Alles gut. Dein Junge hat mir schon gedankt."
Pieters nickte.
„Hat er mir erzählt. Und auch, dass du darüber wenig Aufheben machst."
Er schwieg für einen Moment und schien zu überlegen.
„Xena ich will ehrlich zu dir sein. Ich habe mich über dich erkundigt. Ich weiß das du früher öfters solche Konfrontationen erlebt hast und auch, dass du ihnen, zumindest für eine Frau, ziemlich brutal begegnet bist."
„Diese Zeiten ...
... liegen hinter mir, Pieters, es wäre aber schön, wenn du dein Wissen für dich behältst."
Der fleischige Mann nickte, nahm seine randlose Brille ab und putzte sie am Rande seines Poloshirts.
„Ich weiß auch, dass du als Domina ein eigenes Studio hattest."
Xenas blaue Augen weiteten sich, kurz öffnete sich ihr Mund. Sie drehte sich zum Herd um, wollte dem Mann nicht zeigen, was für einen Schlag er ihr gerade versetzt hatte.
„Ich werde niemanden etwas erzählen, darauf gebe ich dir mein Ehrenwort."
Xena war fassungslos. Sie war diesem Mann jetzt ausgeliefert.
„Danke. Es ist jetzt besser, wenn du gehst."
Pieters war noch nicht fertig.
„Ich bin selbst Dominus. Vielleicht hilft dir das. Jedenfalls ist es gut zu wissen, dass es hier im Dorf jemanden gibt, der einen nicht sofort verachten würde, wenn es herauskäme."
„Und Astrid?"
Er schüttelte den Kopf.
„Sie weiß nichts davon. Aber Dietrichs Mutter war meine Sklavin."
„Warum hast du sie verlassen?"
Xena wand sich wieder zu Pieters um. Ihr Blick hatte etwas Anklagendes.
„Sie mich, meinst du wohl. Ich war nicht mehr bereit ihr das zu geben was sie sich von mir wünschte. Sie hat sich zum Schluss kaum noch um Dietrich kümmern wollen."
Xena schwieg, unfähig etwas zu erwidern. Sie hatte Pieters nie gemocht, aber das, was er ihr anvertraute, rückte ihn für sie in ein anderes Licht.
„Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich mich ab und an mit dir unterhalten. Es muss keiner wissen, ich weiß wie die ...