Thao II - Teil 18
Datum: 27.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... ungläubig zu der schwarzen Maschine rüber. Sie wäre gerne sofort aufgestiegen, aber Gerds Auto parkte davor.
„Warum hast du das getan? Wir waren uns einig wegen dem Geld..."
Gerd schüttelte den Kopf.
„Waren wir nie. Der Preis war viel zu hoch. Du kannst nicht alles an dir für uns verleugnen, Schatz. Das will ich gar nicht und Lisa auch nicht."
Ruth versuchte, an den beiden vorbei zu linsen, aber erst als Gerd in sein altes Auto stieg und es aus der Scheune fuhr, wurde der Blick frei für sie.
„Du hast ein Motorrad?", fragte sie Xena erstaunt.
Die große Blondine nickte und schüttelte ungläubig den Kopf. Sie schien es selbst noch nicht so recht glauben zu wollen und strich mit ihrer Hand über den Tank der schwarzen Rennmaschine.
„Jetzt wieder, ja."
„Und Gerd meint, dass du mich damit..."
Xena drehte sich zu Ruth um. Das Wetter war ziemlich trüb, aber trocken. Es sprach eigentlich nichts dagegen.
„Los! Mach dich fertig! Einen Nierengurt habe ich für dich, aber du brauchst eine dicke Jacke. Es ist noch ziemlich frisch. Ich bin gleich wieder da, muss mich nur umziehen."
Xena eilte zum Haus zurück und lies Gerd, Thao und Ruth einfach stehen.
„Freut sie sich?" Gerd schien sich dessen nicht so sicher zu sein.
Thao stieß ihm in die Seite.
„Du bist süß, weißt du das? Du springst für Blondie über deinen Schatten, das ist cool."
Gerd seufzte. Er hatte Angst um Xena, wenn sie mit solch einem Höllenteil fuhr. Es war tatsächlich eine große ...
... Überwindung für ihn gewesen. Aber was sollte er machen? Sie tat das Gleiche für ihn, immer wieder aufs Neue. Das war es, was Liebe ausmachte, zumindest glaubte er das. Und ein wenig konnte er auch so von ihrer gemeinsamen Vergangenheit zurückholen und wenn es auch nur Xena in einer schwarzen Lederkombi war.
„Hilfst du mir Thao? Ich würde gerne gut aussehen."
„Na du bist ja zuversichtlich. Dafür brauchen wir dochTage.... AUA!"
Romy hatte ihr in die Seite geboxt.
„Das ihr mich alle immer nur hauen müsst."
Thao ging mit Ruth zurück zu dem großen Bauernhaus. Es dauerte keine zwanzig Minuten, bis sie wieder zurück zur Scheune kamen und Gerd konnte den beiden Frauen ihre Aufregung ansehen. Vor allem Ruth wusste nicht, ob sie sich auf die Veranstaltung freuen, oder sich davor fürchten sollte.
„Bist du fertig?"
Ruth hatte sich eine schwarze Winterjacke übergezogen. Was anderes hatte sie nicht, um sich vor den kalten Fahrtwind zu schützen. Darunter trug sie aber ein Figur betonendes, weißes Top, dunkle Jeans und schwarze hochhackige Stiefelletten. Sie sah wirklich süß aus, vor allem im Gesicht wo Thao ihre Schminkkunst zum Besten gegeben hatte.
„Warum schaut Mama so komisch aus?"
Fragte Lisa ihren Vater. Der hatte Xena nicht kommen hören und drehte sich zu seiner Frau um. Die trat in ihrer engen Lederkombi vor ihn und grinste breit.
„Na Sklave?"
Thao machte große Augen, während Ruth zu lachen begann.
„Xena schaut wirklich ein wenig aus wie ne ...