Die Mädchen von Kleindorf Teil 06
Datum: 11.06.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byperdimado
... bekamen wir sie umgehängt, und Marc verschloss die Halsbänder so, dass wir sie nicht ohne Schere öffnen konnten.
Nacheinander kontrollierte Harald noch die Funktion mit seinem Tablet. Beiläufig erwähnte er: „Die Jäger haben das Programm auch auf ihren Handys, wir wollen ja nicht, dass sie ziellos durch den Wald streifen."
Kurz wechselte ich einen Blick mit Lea, wir wollten schon erlegt werden, wir würden uns ja immer in der Nähe der Jäger aufhalten. Mit diesem technischen Firlefanz konnten wir es aber spannender machen. Sie würden uns finden, egal wie wir uns anstrengen. Also werden wir es ihnen schwer machen, und alles versuchen, erst am Ende erwischt zu werden. Damit wurde es zu einem Spiel, und die Belohnung kam am Ende, wenn der Jäger zum Schluss seinen Frust an uns auslassen konnte. Nun, für Nina war es nicht so gut, sie hatte keine Change sich irgendwie durchzumogeln.
Marc verteilte noch etwas Mineralwasser, dann kamen die Jäger. Sechs finster schauende Gestalten, alle vermummt, entweder mit Sturmhauben, oder zumindest mit Halstuch vor Mund und Nase. Gekleidet waren sie in festen, langen Tarnhosen, und ebensolchen Westen. An ihren Füßen hatten sie Springerstiefel, bei denen sie keine Sorge haben müssen, umzuknicken.
Bei ihrem Anblick wurde mir bewusst, nicht nur die Treffer würden uns Schmerzen zufügen, auch wenn sie uns jagen, würden uns die Sträucher und Büsche unbarmherzig zerkratzen. Kein schützender Stoff würde sie aufhalten. Auch unsere Sneakers ...
... waren nur Makulatur. Ja, mit ihnen kann man schneller rennen, sobald aber ein Stein im Wege liegt, werden wir straucheln und die Geschwindigkeit wird uns über den Boden purzeln lassen.
Zu den Jägern, alle hatten ein farbiges Band um den rechten Arm, und so wie ich verstanden hatte, gab dieses Band die Farbe ihrer Kugeln wieder. Drei gut trainierte Hünen waren mir unbekannt, zwei etwas hagere kamen mir bekannt vor, und der Letzte hatte die Statur von Kati. In ihren Augen erkannte ich sie auch, obwohl sie mich grimmig ansah, und die schwere Waffe überhaupt nicht zu ihr passte.
Die Jäger stellten sich in einer Reihe auf, und wir ihnen gegenüber. Harald erklärte noch einmal die Regel, vor allem betonte er noch einmal deutlich, keine Kopfschüsse, und drohte mit entsprechender Strafe. Kaum hatte er ausgesprochen, da löste sich aus der Waffe eines Hünen ein Schuss, und traf mich auf der Stirn.
Unvorbereitet von der Wucht am Kopf getroffen, wurde ich rumgeschleudert, kam ins Torkeln und landete der Länge nach auf der Wiese. Scheiße, tat so ein Schlag weh, aber genau deswegen war ich hier, denn meine Seele verlangte danach. Ohne mir etwas anmerken zu lassen, rappelte ich mich auf, und stellte mich zu den anderen.
Mittlerweile zählte Harald den Schützen aus, doch der fuhr ihm über den Mund: „Die kleine habe ich für mich markiert, und die Strafe überweise ich dir nachher." Ehe Harald darauf etwas erwidern konnte, löste sich bei einem anderen Hünen ein Schuss, und Lea wurde zu ...