Die Mädchen von Kleindorf Teil 06
Datum: 11.06.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byperdimado
... suchte ich nach den anderen, vor allem machte ich mir Sorgen, wie es Nina ergangen war. Warum sie wieder dem Geld nachgejagt war, konnte ich mir immer noch nicht erklären. Vor allem, da jede dieser Sondersessions im Nachgang eine Tortur für Nina war. Diesmal fand ich sie jedoch freudig aufgelöst vor, und sie hatte nur zwei Treffer erhalten. Die erste Kugel traf sie mitten auf der Stirn, und somit hatte sie auch jemand als sein Objekt markiert. Der zweite Schuss hatte sie auf der linken Brust markiert, genau über ihrem Herzen.
„Das war Morris", erklärte sie schmachtend. „Er meint, er will mein Herz und meinen Verstand haben. Er meint so richtig haben, mich lieben, mit zu sich nehmen, vielleicht mich sogar heiraten." Jubelnd nahm sie mich in den Arm und pries uns Morris weiter an.
„Könnt ihr euch vorstellen, er würde alles für mich geben, mich auf den Händen tragen, er hat sogar letzten Monat versucht, mich von Harald freizukaufen." Unsicher blickte Nina sich um und erkannte Harald etwas entfernt bei den anderen Freiern. „Warum Harald das abgelehnt hat, verstehe ich nicht, zumal Morris doch fünfzigtausend geboten hat, und mehr hat Harald doch auch nicht für mich bezahlt."
„Das will ich doch hoffen, dass Harald sowas abgelehnt hat, du bist ...
... wesentlich mehr Wert", erklärte Kati bestimmt. „Außerdem kannst du nicht von uns freigekauft werden, denn du gehörst nur dir selber. Du bist auch keine mittellose, heruntergekommene Nutte, die von uns abhängig ist. Wenn ich mal so deine Einkünfte in den sieben Monaten überschlagen darf, dürftest du in deiner Spardose circa einhunderttausend Euro haben. Harald hat den gleichen Betrag für deinen Ausstieg zurückbehalten und nach Abzug deiner Steuern, liegen bei mir noch fünfundzwanzigtausend."
Fassungslos blickte Nina sie an und maulte: „Ich will aber sein kleines, hilfsbedürftiges Mäuschen sein." „Ja dann lauf doch zu ihm, wir bewahren dein Geld schon sicher auf, du kannst es dir jederzeit abholen", ermutigte Kati sie, und Nina sprang auf. Schnell verabschiedete sie sich von uns mit einem Küsschen, und rannte splitterfasernackt zum Parkplatz.
„Moriiiisss warte", hörten wir sie noch schreien, und vor seinem Auto sprang sie in seinen Arm. Kurz hielten sie sich fest im Arm, dann setzte er sie ab, gab ihr seine Jacke und zusammen stiegen sie ein. Wir haben Nina hier nie wiedergesehen und ihr Geld liegt immer noch bei Kati. Aber wir haben Kontakt über Facebook, sie lebt in Südfrankreich und ist inzwischen glücklich mit Morris verheiratet.
©perdimado2018