1. Die Mitte des Universums Ch. 048


    Datum: 11.07.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byBenGarland

    ... Rollenspiele hat," fügte ich noch an.
    
    Nguyet zog fragend die Augenbrauen hoch.
    
    „Na ja, einmal war ich der Lehrer und sie eine Zwölfklässlerin im langen weißen Kleid, die ich für jeden Fehler bestrafen musste. Du kannst Dir denken, wie das endete ..."
    
    Nguyet lachte und nickte: „Du hast ihr ordentlich 'was beigebracht?!"
    
    „Ja, ich habe sie, nachdem alles langsam eskaliert war, auf dem Lehrertisch ihrer Mutter im langen weißen Kleid gefickt. Ein anderes Mal war ich ihr Lektor, und sie spielte die komplett Unbedarfte, die sich nicht nur Grammatik, sondern auch gleich noch ihre Geschlechtsorgane erklären ließ. Diese Schülerin-und Lehrer-Geschichten sind absolut geil, weil man das im wirklichen Leben ja kaum erlebt, ohne aus der Stadt gejagt zu werden oder gar im Knast zu landen. Aber das Schärfste war wohl, als Tina eine Gelegenheits-Prostituierte spielte, mir die Stadt zeigte, und sich dann mit Sex in einem Hotel ihr Taschengeld aufzubessern versuchte."
    
    „Schön ... nee, echt ..." erwiderte Nguyet nach einigem Zögern und nickte zustimmend. „Wollen wir das auch einmal machen?"
    
    „Klar. Nur funktionieren die Lehrer-Schüler-Geschichten mit Dir nicht. Du bist ja mehr als zehn Jahre älter als Tina, und ich kann mir nicht vorstellen, dass Du die Naive spielst. Aber auch nicht die richtig Ausgebuffte. Ich weiß nicht. Egal, wenn Du Bock auf die Bordsteinschwalben-Nummer hast ... natürlich nicht heute, aber irgendwann nächsten Monat?"
    
    „Ja, das wäre geil," nickte sie. „Das ...
    ... müssen wir mal machen, ja" rief sie nun begeistert, da die Idee offenbar von ihr Besitz ergriffen hatte.
    
    „Was ich auch unbedingt mal machen will," schob ich noch nach, „sind die verpassten Momente nachzustellen, als Du noch an unserer Schule gearbeitet hast."
    
    „Da wären?" hakte Nguyet nach.
    
    „Na, zum Beispiel, als Du mal nachmittags nach oben in den fünften Stock kamst und Dich um das WiFi gekümmert hast. Wir waren allein auf dem Flur, aber ich habe Dir nur zugesehen und nichts gemacht. Nicht mal was gesagt, glaube ich."
    
    „Ich hätte damals auch nicht gewollt, dass Du mich anfasst," erinnerte sie mich. „Du hast die Situation damals schon richtig gelesen. Aber, klar, auch das können wir mal nachstellen. Am besten, wenn niemand da ist. Nächsten Monat ist Lehrertag. Da fahren doch alle immer irgendwo hin, oder? Und wir hätten die Schule ganz für uns allein ..."
    
    Wie sie alles gleich plante, war hinreißend. Clever. Offenbar spielte sie schon in Gedanken den Nachmittag durch.
    
    „Na, komm, wir machen erstmal los, oder?" schlug Nguyet nun aber vor.
    
    „Wollen wir drüben ins Hotel gehen, oder zu Dir nach Hause?" fragte ich zurück, mich ein bisschen schlecht fühlend, dass ich dabei schon wieder an ihre Mutter dachte.
    
    „Weisst Du, was mir lieber wäre? Wir kaufen etwas zu essen und fahren zurück zum Musterhaus, wo ich arbeite. Dort sind wir bis um Zwei ungestört, und es gibt oben ein großes Bad sowie ein frisch bezogenes Doppelbett. Thuy ist auch nicht da," fügte sie noch ...
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