Grober Sand 08
Datum: 22.08.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byLoreleyColter
... solltest du ja einiges gewöhnt sein." Er schiebt mir die Beine auseinander. Von vorn kommt Chuck und zieht mich ein Stück weiter über den Tisch. „Dreh sie um."
Sofort werde ich gewendet und komme auf dem Rücken zu liegen. Chuck zerrt meinen Kopf in den Nacken, so dass er über die Tischkante hängt. Ich sehe ihm dabei zu, wie er die Hose öffnet und näher rückt. Mein Körper lastet auf den gefesselten Armen, die Handschellen schneiden in die Handgelenke und das Metall presst sich ins Rückgrat.
Es gibt nun nichts mehr für mich zu tun. Einfach daliegen, nehmen was kommt. Und mich nicht wehren. Es widerspricht meiner Natur, aber er hat es befohlen. Nicht wehren.
Nur gilt das jetzt noch? Ja, natürlich tut es das. Die letzten Minuten haben nichts geändert. Im Gegenteil. Er hat sich vor mir bewiesen, hat mir gezeigt, dass er selbst kann, was er mir beigebracht hat. Es hinnehmen, nicht schreien, weinen, betteln.
Also lasse ich meinen Körper weich werden. Ich beiße die Zähne nicht zusammen, als Chuck mir die Kiefer öffnet und seinen Schwanz in meinen Mund steckt. Ich trete nicht, als Bones mir die Beine spreizt und erst mit den Fingern, dann mit seinem Penis in mich eindringt. Ich liege einfach nur da und lausche dem einsetzenden Summen in meinen Ohren.
Weißes Rauschen.
Der Körper scheuert über die raue, hölzerne Tischplatte. Die Kehle spannt, wird geweitet, und ich weiß, dass ich gerade würge. Aber was soll's. Es betrifft mich nicht. Ich stehe daneben und sehe zu. ...
... Bones greift nach meinen Brüsten. Er knetet, kratzt, zieht an meinen Nippeln. Es tut nicht weh. Ich bin ja nicht mehr da drin. Das ging schnell, dieses Mal.
Während sie ihren Spaß haben, schlendere ich hinüber zu meinem Hauptfeldwebel. Er sieht sehr unglücklich aus. Es hat den Anschein, als müsste er sich zwingen, nicht den Kopf hängen zu lassen. Wenn er es täte, um wegzusehen, würde sich die Schlinge wieder zuziehen. Andererseits ... Ist er nicht hier, um zu sterben? Was sonst liegt denn am Ende dieses Weges? Ich betrachte sein Gesicht. Lasse die Fingerspitzen über seine Unterlippe wandern. Das Blut, das ihm langsam auf den Wangen trocknet, glänzt im trüben Licht der Glühbirne.
Ich lasse den Blick in seine traurigen blauen Augen gleiten. Was macht dich denn gerade so schwermütig, mein stolzer Hauptfeldwebel? Hier passiert nichts, das du nicht schon hundert Mal mit mir getan hast. Du wolltest doch, dass ich es ertragen lerne. Und es war ja nicht nur schlecht. Du hast mir viel beigebracht. Ich habe unter dir gelitten, ja, aber ich bin auch zu dem geworden, was ich sein wollte. Zu dem, was du wolltest, dass ich werde.
Nur wie ist das alles so aus dem Ruder gelaufen? Und warum bist du hier?
Er wendet sich ab, sieht zur Decke, zur Tür, an mir vorbei. Ein gequältes Schlucken arbeitet sich durch seine Kehle. Dann schaut er wieder zum Tisch hinüber, auf dem mein Körper liegt und benutzt wird. Mir egal. Ich beschäftige mich gerade mit dir. Mit deinen Tätowierungen, deinen ...