Thao 12
Datum: 20.09.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... möchtest, Herr?", säuselte das Mädchen gespielt devot.
Karl grinste breit, seine Antwort kam schnell.
„Oh ja! Ich rufe morgen im Sama an und miete noch einmal ein Zimmer für uns."
Thao drückte ihn von sich weg und sah ihn erschrocken an.
„Wieso denn dort? Ich fühle mich dort nicht mehr wohl."
Er aber blieb hart.
„Das Opfer wirst du für mich bringen müssen. Schließlich hast du es mir versprochen."
Sie überlegte kurz und nickte schließlich.
„Wirst du mir sehr weh tun?"
Karl überlegte. Er wusste doch im Prinzip nichts über SM, aber er spürte den Reiz des dominanten Parts, der auf solch einfache Art und Weise das Spiel schon zu einem Zeitpunkt beginnen konnte, wo weder Peitschen noch Käfig in der Nähe waren.
„Ein bisschen bestimmt."
Er lächelte zu ihr hinunter.
„Dir wird es Spaß machen! Vertrau mir."
Es war nicht böse gemeint, aber diese Versprechen taten ihr weh. Sie führten ihr die eigene Unzulänglichkeit vor Augen. Karl versuchte, sein Mädchen zu beruhigen.
„Wir bleiben zusammen! Stimmt´s?"
Thao nickte.
„Für immer?", wollte sie wissen und sah ihn mit flehenden Blicken an.
Karl beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie sanft auf ihren Mund.
„Für immer, Thao!"
Sie nahm seine Hand und spielte mit seinen Fingern. Sie legte die ihren darauf, sie waren genauso lang wie seine.
„Bist mein Männchen."
Karl seufzte.
„Immer hältst du mich klein."
Sie schüttelte den Kopf.
„Du bist wie deine Mutter, Süßer. Du brauchst ...
... keine Korpulenz, um Eindruck zu machen."
Sie dachte an Xena. Wie ulkig Katja neben ihr ausgesehen hatte und wie schnell sich dieser Eindruck wieder verflüchtigt hatte.
„Deine Mutter war heute echt cool drauf. Weißt du das? Ich finde es doof, dass du immer so arschig zu ihr bist."
Karl stutzte. Er kam gerade mit dem Themenwechsel nicht so recht klar.
„Thao, es ist genauso wie bei deiner eigenen. Nur weil sie zu mir nett ist, muss sie es nicht gleichzeitig auch zu dir gewesen sein. Du hast sie nie erlebt, wie sie mich und meinen Vater rumkommandiert oder unser Leben in Streifen redet, um ja alles zu wissen und unter Kontrolle zu haben."
Thao dachte nach. Sie glaubte, die Frau verstehen zu können.
„Die hat einfach nur Angst um Euch. Ich denke, das ist der Grund. Ist doch klar, wenn man sich als Mutter sieht und Mann und Kind mehr oder weniger sich selbst überlassen muss."
35. Ein bisschen Ficken
Karl brach das Gespräch ab, hob ihr Shirt an und streichelte über ihren Bauch. Thaos Atem verlangsamte sich, das was jetzt folgen würde, hatte sie sich so sehr gewünscht. Sie spürte das Kribbeln, das seine Fingerspitzen auf ihrer Haut auslösten. Es entspannte sie nicht, sie war kurz davor loszulachen. Mit all ihrer Willenskraft zwang sie sich, ruhig zu bleiben, spürte seine Hand unter ihr Hemd verschwinden und über ihre beiden Brüste gleiten. Er griff zu, fest, aber immer noch zärtlich und liebevoll.
„Lass mich, Süßer! Bitte!"
Karl hielt inne und zog seine ...