1. Club de Sade (Netzfund)


    Datum: 08.10.2019, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: McLandris

    ... untereinander, schienen sich
    
    bereits zu kennen oder hatten schon innigen Kontakt geschlossen, aber das eindeutige
    
    Gros des Publikums stellten die Herren. Manche recht jung und knackig,
    
    genau das Richtige für meinen Geschmack, andere waren schon etwas älter und kamen
    
    mir vor, als wollten sie nur ein paar Blicke erheischen oder einen Glücksschuß
    
    erhalten, aber die bildeten unter den Männern die Minderheit. Wir ergatterten auf
    
    einer Couchgarnitur zwei freie Sitzplätze und konnten so den anderen bei ihren
    
    Gesprächen lauschen, um vielleicht irgendwann einmal einzufallen und so auch
    
    Kontakt zu bekommen. Wir beide unterhielten uns kaum, wir hatten auch keine
    
    Gelegenheit dazu. Um uns herum war der Teufel los. Wir saßen nur da nippten
    
    an unseren Drinks und ließen unsere Blicke umherschweifen. Dabei war es mir,
    
    als ertappe ich mich dabei, wie ich bereits einige Kerle, die schon sehnsüchtig auf
    
    meinen Körper starrten, in Gedanken auszog und hart erhobenem Schwanz auf
    
    mich zuschreiten sah. Ich fühlte, wie ich unruhig wurde in meinem Schritt. Wie
    
    von selbst schlug ich die Beine ¨übereinander, als ein spitzbübisches Lächeln ¨über
    
    meine Lippen glitt.
    
    Links und rechts neben mir saßen zwei Jungs, die mir eigentlich ganz gut gefielen.
    
    Nicht ganz die Supermänner, wie ich in dem Fernsehbericht gesehen hatte, aber sie
    
    waren mir irgendwie sympathisch auf ihre unbedarfte Art. Ich legte meine Beine
    
    wieder um und ¨öffnete sie ein wenig, darauf ...
    ... bedacht, dass ich auch ja meinen Beinen
    
    Ihre Oberschenkel berührte. Ich spürte ihre feinen Härchen auf meiner Haut
    
    und sah aus den Augenwinkeln, wie sie gierig auf den Bereich zwischen meinen
    
    Beinen starrten. der Rechte der beiden, ein dunkelhaariger Latino- Typ, war bereits
    
    so mutig und legte vorsichtig seine Fingerspitzen auf mein Knie. Ich erschauerte
    
    unter der Berührung. Zuerst aus Verlegenheit, dann aber genoss ich es. Ich schielte
    
    verstohlen zu Günter rüber, der auch bekommen hatte, was ich da machte, und
    
    er lächelte mir zu. So ein liebes, verständnisvolles Lächeln hatte ich selten bei
    
    ihm gesehen. Fast schon wollte ich nur noch ihm gehören, aber dann besann ich
    
    mich wieder darauf, weswegen ich heute Abend hier war. Der linke Junge traute
    
    sich noch nicht so richtig und schaute wieder geradeaus, als ich in seine Richtung
    
    blickte, drückte aber seinen Oberschenkel kräftiger gegen mein Bein. Es war nur
    
    ein leichter Druck, verbunden einem kaum merklichen Zittern der angespannten
    
    Muskeln, aber für mich war es ein Zeichen seiner Bereitschaft. Bingo! Ich hätte
    
    nicht gedacht, dass das so einfach sein würde, sich einen Mann zu angeln. Aber wer
    
    mich ansah, konnte da einfach nicht widerstehen. Ich bestellte bei Lars noch ein
    
    Bitter Lemon einem Schuss Wodka, um noch mehr aufzutauen. Günter schaute sich
    
    auch wieder um. Ich bemerkte, dass seine Blicke an einem Mädchen, ich schätzte
    
    sie so auf zwanzig, haften geblieben waren. Nichts ...
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