1. Die Schwägerin des Lords Teil 01


    Datum: 15.03.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byZenobit

    ... schwanger werde!"
    
    „Ich meinte gar nicht speziell dies Art von Sex, die du ihm vorenthalten hast. Mir scheint daß du generell sehr frigide bist. George muss ja sexuell völlig ausgehungert gewesen sein!"
    
    „Er hatte ein erfülltes Leben auch im Bett!"
    
    Jetzt mischte sich wieder Lord Edingston ein.
    
    „Sehr interessant, dann unterhalte uns doch mit einer Geschichte über euer ach so abwechslungsreiches Treiben. Wir lauschen gespannt!"
    
    Rowena schwieg. Zum einen weil es niemanden außer ihrem verstorbenen Mann und ihr selbst etwas an ging und zum anderen weil da auch nicht so viel zu berichten war. Sie vergnügten sich meist auf normale Weise in ihrer Kammer, meist sogar bei gelöschtem Licht. Aber George hatte auch nie etwas anderes von ihr gefordert.
    
    „Da du dich in Schweigen hüllst, kannst du uns ja vielleicht auf andere Weise unterhalten. Ich könnte die männlichen Dienerschaft versammeln und du führst uns vor was du so gestern gelernt hast...!"
    
    Rowena dachte nach, viel konnte sie spontan nicht berichten. Aber über etwas zu sprechen war mit Sicherheit angenehmer als von ihren Augen benutzt zu werden.
    
    „Vor einigen Jahren hatten wir einen wundervollen warmen Sommer.
    
    Mein Gatte und ich ritten aus. Dabei ritten wir an einem versteckten kleinen Waldsee entlang. Der richtig Ort für ein kleines Picknick.
    
    Da wir aber unter der drückenden schwülen Hitze litten, beschlossen wir uns im im Teich ein ...
    ... wenig Abkühlung zu verschaffen und gingen schwimmen.
    
    Das Wasser war erfrischend und kühlend, aber der Anblick meines nackten Körpers weckte in meinem Gatten eine andere Hitze.
    
    Schon im Wasser spürte ich seine fordernden Hände. Aber am Ufer brachen alle Dämme und er liebte mich unter Gottes freiem Himmel. Erst als wir damit fertig waren, eindeckten wir am andern Ufer einen angelnden Burschen, der uns offenbar die gesamte Zeit über beobachtet hatte."
    
    Lady Tessa und Lord Edingston schauten sie gespannt an, aber die Geschichte schien hier zu enden.
    
    „Welch langweilige Geschichte. Eine wahre Unverschämtheit unseren Gast damit zu foltern. Lady Tessa soll eine Strafe für diese Frechheit festlegen.
    
    Das ist das mindeste was wir ihr schulden!"
    
    Die Augen der Frau blitzen bösartig auf. Selbst im Schein der Kerzen konnte Rowena dies erkennen. Sie ließ sich Zeit bei ihrer Entscheidung, wissend daß die Wartezeit auch schon eine Folter war. Dabei musterte sie das Dienstmädchen von oben bis unten. Dabei fiel ihr Blick auch auf die Kerzen, welche noch in der Tasche ihrer Schürze steckten.
    
    „Lilly soll uns zeigen wie sie es sich mit den Kerzen selber besorgt!"
    
    Lilly warf ihrem Schwager einen flehentlichen Blick zu.
    
    „Du hast gehört was unser Gast wünscht. Besser du tust was sie verlangt oder ich lasse mir eine Strafe einfallen. Die wird aber weitaus weniger gnädig ausfallen, das kann ich dir versichern." 
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