1. Die erste Freundin von Michael


    Datum: 01.05.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: byspkfantasy

    ... verwandelte ihr Gesicht oder zumindest erschien es mir so. Denn ihre Augen lächelten mit. Das brachte ihr Make-up der Augen so richtig zur Geltung. Der tiefbraune Lidstrich und die langen dunklen Wimpern sowie der grau-violette Lidschatten brachten ihre grünen Augen so richtig zum Strahlen. Wieso war mir das vorher nicht aufgefallen? In dieser Hinsicht hatte George Recht gehabt. Ihr Gesicht war süß.
    
    Erst später fiel mir auf, wie geschickt sie damit von der Nachfrage abgelenkt hatte. Danach kam wieder ein langsamer Walzer. Sie roch so gut, dass ich sie noch näher heranzog. Ich spürte nun ihren Körper - er war warm und weich. Bei den engen Drehungen schob ich jeweils mein rechtes Knie zwischen ihre Beine. Sie ließ sich willig von mir in die kreisende Bewegung bringen. Sie wehrte sich nicht dagegen. Meine Hormone kamen in Wallung. Sie mochte alles andere als eine Intelligenzbestie sein und sie war sicherlich kein Hingucker auf den ersten Blick, aber jetzt wirkte sie sehr weiblich und fraulich auf mich. Wenn mein Bein zwischen ihren war, dann fühlten sich ihre Schenkel weich und verführerisch an. Ich merkte, welchen Effekt sie auf meine Männlichkeit ausübte. Plötzlich war ich befangen, weil sie das vielleicht merken würde. Ganz unmerklich wollte ich lieber den Abstand vergrößern. Da lächelte sie mich an:
    
    „Reschbekt, Michael. Isch haan een gutes Gefihl, so feste Ärme!!"
    
    Ich war für einen Moment sprachlos. In diesem Moment so ein Kompliment zu bekommen, hätte ich nicht ...
    ... erwartet. Sie mochte es, eng in meinen Armen zu liegen! Wenn das nicht ein gutes Zeichen war, was dann? Natürlich gab ich das Kompliment galant zurück, als wir in eine Ecke des Saales hineintanzten.
    
    Dadurch wurde ich ermutigt. Ich ließ meine rechte Hand von ihrer Schulter auf ihren Rücken herabgleiten. Gespannt wartete ich, ob sie Einwände erheben würde oder ihre Haltung ändern würde. Sie tat es nicht. Das fasste ich als Erlaubnis auf. Ganz vorsichtig ließ ich meine Hand noch etwas tiefer rutschen, bis ich bereits die beginnende Wölbung ihres Hinterns spürte. Das brachte eine Reaktion. Sie hob ihr Gesicht und sah mich etwas fragend an, während sie leicht errötete.
    
    „Michael, wolle mer uns net duze? Wass sagste däzu?"
    
    Ich nickte schnell und dachte mir das Eisen zu schmieden, so lange es heiß war. Soweit hatte ich es noch bei keinem Mädchen gebracht. Ich blieb stehen und sah sie an:
    
    „Du darfst mich auch gerne Michi nennen, Jo!"
    
    Oh, gut. Daraufhin himmelte sie mich regelrecht an und schaute mich lieb an. Sollte ich es wagen? Ja, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Da sie ihr Gesicht mir so zuwandte, beugte ich mich etwas herunter und presste etwas unbeholfen meine Lippen auf ihre rosarot geschminkten. Im ersten Moment erstarrte sie regelrecht. Dann aber legte sie ihre Arme um meinen Hals und ließ sich gerne küssen.
    
    Ich nutzte schamlos die Gunst des Momentes. Meine linke Hand legte ich in ihren Nacken, um den Kuss zu vertiefen. Meine rechte schob ich aber kühn tiefer ...
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