1. Die erste Freundin von Michael


    Datum: 01.05.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: byspkfantasy

    ... herunter, bis sie die linke Hinterbacke von ihr richtig schön im Griff hatte. Sie lockerte ihre Arme für eine Sekunde. Ich befürchtete schon, jetzt zu weit gegangen zu sein. Würde sie sich von mir lösen und protestieren? Anstelle dessen öffnete sie jedoch ihre Lippen. Der Kuss vertiefte sich. Mein erster Zungenkuss! Ich war in Hochstimmung. Ihr praller Po fühlte sich gut an, als ich die üppigen Rundungen erkunden konnte.
    
    Es gab plötzlich einen Tusch von dem Ensemble. Wir fuhren auseinander. Es gab die Ansage, dass eine etwas längere Pause angesagt war. Es würde Musik vom Plattenteller geben, bis die Mitglieder der Combo wieder auf der Bühne waren. Es war das Zeichen, um wieder an den Tisch zurück zu gehen.
    
    Meine Cousine Babette lächelte, als wir ankamen. Hatte sie etwas mitbekommen? Natürlich wollte ich sie nicht danach fragen. Babette und George diskutierten plötzlich über Rock'n'roll. Klar, ich hatte darüber gehört. Ich hatte es auch schon gesehen -- und die Musik gehört. Meine Mutter behauptete aber steif und fest, dass diese ‚Negermusik' nichts für mich wäre. Deshalb hatte ich eine Unterhaltung mit ihr darüber aufgegeben. Jo verhielt sich auch relativ still, bis die Combo wieder anfing zu spielen. Sofort danach meldete sie sich:
    
    „Wolle mer net widder danze, Michi? S'wa doch schee, net?"
    
    Klar, das Tanzen war schon schön gewesen mit ihr. Gleichzeitig hatte ich ein bisschen Angst davor, durch Babette aufgezogen zu werden, wenn ich mich zu eifrig zeigte. Das ...
    ... Leuchten in den grünen Augen von Jo bei der Frage klopfte mich aber sofort weich. Ich nahm sie bei der Hand und führte sie auf die Tanzfläche. Sie schmiegte sich sofort in meine Arme und legte ihren Kopf an meine Schulter. Ich war gerührt!
    
    Wir tanzten die ganze Runde durch. Es machte mir Spaß. Es war ein Erlebnis, ein Mädchen eng in den Armen zu halten. Ein Erlebnis, von dem ich gar nicht genug bekommen konnte. Gut, es mochte helfen, dass ich hier keinen kannte, außer meinen Verwandten. In meiner Heimat hätte ich mir mehr Gedanken darübergemacht, was meine Schulkameraden wohl dazu gesagt hätten, dass ich mit einem so pummeligen Mädchen tanzte. Pah, dafür konnte ich jetzt mitreden beim Thema Zungenkuss! Es kam allerdings zu einem früheren Schluss, als ich gedacht hatte. George konnte nicht so lange bleiben, weil er am nächsten Tag Verpflichtungen hatte, wie er sagte. Er setzte Babette und mich ab, und wollte danach Jo nach Hause bringen, weil es ja nicht weit weg von ihm war. Jo umarmte mich und flüsterte mir zu:
    
    „De Babette un de George wisse scho, wo de bist, gelle?"
    
    War das eine indirekte Aufforderung, ob wir uns wiedersehen sollten? Ich war mir nicht klar darüber, ich hatte sie nicht so recht verstanden. Und ich wusste an diesem Abend auch nicht, ob ich das sollte. Da hatte ich widersprüchliche Empfindungen.
    
    Der Ausflug in den Wald
    
    Am Montag war ein Ausflug in die Pilze mit Jockel angesagt. Zu meiner Überraschung kam auch George mit, der sich unerwartet frei ...
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