1. Die Mitte des Universums Ch. 115


    Datum: 26.05.2022, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byBenGarland

    ... überlegte kurz, was ich gemeint hatte -- oder ob ich es Hoang sagen sollte -- blieb aber überraschend neben ihrem Stuhl stehen und antwortete nur lakonisch:
    
    „Ach, nö, lass mal ... irgendwie kann er das ja auch selbst herausfinden."
    
    Nun entstand eine kleine Pause, während der sie zwar mit einer Hand nach der Stuhllehne griff, aber nach wie vor stehenblieb.
    
    „Was ist?" fragte ich sie.
    
    In gewisser Weise war mir das eigentlich recht, da ich so ihren schlanken Körper weiter bewundern konnte, aber wenn sie sich wieder setzte und mit dem Stuhl dreißig Zentimeter nach links rutschte, konnte ich vielleicht die Spitzen-Säume ihre Strümpfe oder sogar das wunderbare Fleisch ihrer hellen Oberschenkel nahe ihres Schoßes sehen. Wenn auch sie das wollte.
    
    „Ben, kuck mal, hier gibt es sogar ein Obergeschoss ..."
    
    Ich blickte hoch auf den Balkon hinter ihr, der voller Pflanzen war, und fragte sie, ob sie sich umsetzen wollte.
    
    „Entweder das, oder wir gehen einfach mal kurz hoch ... ich will mal an den Blumen riechen ..."
    
    „Ach, dann klaut vielleicht jemand Dein Telefon oder Deine Tasche ... komm, wir ziehen um!" schlug ich vor.
    
    Ich griff mir die Tee-Gläser und Mavels Kaffee, rief der Kellnerin Bescheid und bestellte gleich noch eine Runde. Oben lehnten alle Stühle wegen des immer wieder mal auftretenden Regens im Herbst im 45-Grad-Winkel an den Tischkanten, aber immerhin waren sie auf diese Art und Weise relativ sauber und trocken geblieben. Wir setzten uns wie ...
    ... automatisch gegenüber neben den Tisch, mit selbigem links von mir, was mich an das allererste Mal mit Nguyet und auch Hanhs Geburtstag erinnerte. Als ob es Gedankenübertragung wirklich gab, schnarrte mein Telefon nun, und ich sah nach, was es denn gab: Hanh hatte überraschend zur Mittagszeit Kundschaft bekommen, so dass wir erst in einer knappen Stunde vorbeikommen konnten.
    
    Ich wollte das erst Mavel mitteilen, aber ich war abgelenkt, um nicht zu sagen fasziniert: so, wie sie mir nun gegenübersaß, konnte ich wirklich am Rocksaum, unter der Spitze ihrer Strümpfe, die Haut ihrer Oberschenkel sehen. Sie wusste das sicher und genoss gewiss auch die Macht, die sie nun über mich hatte. Ooarr, war das irre! Die Kellnerin kam mit den Getränken die schmale Wendeltreppe, die dabei ordentlich wackelte, hochgestapft, und als sie wieder weg war, nahmen wir unser Gespräch wieder auf.
    
    „Sollten wir aber nicht die anderen vor dem nächsten Mal im Hotel quasi warnen ... Nguyet und Hoang, zum Beispiel ... nicht, dass die denken, ich zwinge Dich zum Sex ..."
    
    „Na ja, an sich will ich das eigentlich nicht so breittreten ... was würden die denn machen?" antwortete sie mit einer Gegenfrage.
    
    „Weiß ich nicht ... aber wenn es für sie aussieht, als ob ich Dich gegen Deinen Willen ficke, werde ich irgendwann -- wohl zu Recht -- nicht mehr eingeladen. Vielleicht wäre unsere Freundschaft auch futsch. Was Du vorhast, ist durchaus ... na ja, ein bisschen heikel ..."
    
    „Stimmt ..." räumte Mavel ein. „Ja, ...
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